Deine Stimmung…

Deine Stimmung…

Beobachtest du gerne Deine Stimmung? Sind dir dabei irgendwelche Regelmäßigkeiten aufgefallen? Z.B. gewisse Sensibilität bezüglich deines Zyklus, Mondphasen und Jahreszeiten?

Ich bin keine Expertin für Astrologie, aber ich beobachte gerne mich selbst und meine Klienten berichten auch oft, dass sie in der Vollmond-Phase sehr sensibel und verletzbar sind. Und ich denke schon, wenn jemand ein traumatisiertes verletztes inneres Kind hat, wird er in dieser Phase mit großer Wahrscheinlichkeit intensive Stimmungsschwankungen haben. In dieser Phase kommt vieles, was unterdrückt wurde, hoch.

Da der Neumond am 7. Dezember ist und der Vollmond am 22.12.2018, empfehle ich dir deine Stimmung, deine Emotionalität zu beobachten und wenn es geht, schriftlich festzuhalten.

Der Neumond steht für den Neuanfang: Wie geht es Dir? Wie ist deine Stimmung? Welche Gedanken und Gefühle dominieren bei dir? Was würdest du ändern/anders machen wollen?

Nutze diese frische Energie für Initiativen, die dir gut tun würden.

Nach dem Vollmond (22.12.) kannst du zurückblicken mit folgenden Fragen: Welche Tage/Wochen waren die stabilsten und wann war für Dich die größte Spannung zu spüren?

Wozu brauchen wir diese Information, zumal ich, wie schon gesagt, keine Expertin bin? Manche Menschen schmieden nach meiner Beobachtung in der Neumondphase große Pläne, wollen Trennung, planen Veränderungen, davon ist dann aber oft nach einer Woche kaum etwas mehr zu spüren, aber manche Neuanfänge existieren erfolgreich weiter. Also warum nicht versuchen, eine positive Veränderung zu initiieren?

In der Vollmondphase wiederum sind viele Menschen innerlich sehr unausgeglichen, sehr gefühlsbezogen.

Dieses Wissen hilft mir ein besseres Verständnis und mehr Klarheit in meiner Arbeit zu haben.

Und so wird es für dich auch sein – du wirst möglicherweise mehr Verständnis für deine Gefühle haben und in der Vollmondphase sie auch nicht überbewerten. Und das ist nicht wenig – besonders im Dezember – in dieser besonderen Zeit.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Beobachtungen per Email mitteilen würdest. Wenn Du in der Gruppe bist, kannst du selbstverständlich deine Meinung auch dort posten.

Jetzt noch ein wichtiges Thema: Rauhnächte-Ritual.

Das Jahresende ist eine besondere Zeit, das Licht wird weniger und die Abende länger. Es ist Zeit in sich zu gehen, einen Rückblick zu halten und was sehr wichtig ist, das neue Jahr energetisch gut vorzubereiten. Das bedeutet auch, dass wir konkretisieren, was genau wir gerne im neuen Jahr hätten.

Gibt es etwas, was du so gerne ändern würdest? Was du jetzt als Problem betrachtest? Welcher Glaubenssatz wäre damit verbunden?

Z.B. möchtest du im privaten oder beruflichen Umfeld auf gewisse Herausforderungen gelassener reagieren können oder hättest du gern mehr Mut konkrete Entscheidungen zu treffen, dich bei Meetings und Präsentationen zu zeigen etc.? Oder du hättest einfach statt innerer Unruhe oder Leere eine harmonische freudige Grundstimmung?

Warum sollen wir unseren Wünschen nicht unter die Arme greifen?

Ich möchte dieses Ritual in einer verschlankten Version als Weihnachtsaktion anbieten und du darfst gerne dabei sein, wenn du möchtest.

Dafür brauchst du nur Eines zu tun: öffne bitte rechtzeitig meine Emails.

Und nun am Ende eine Anleitung für eine kleine aber wirkungsvolle Meditation.

  • Gehe sicher dass du ungestört bist.
  • Schalte eine ruhige meditative Musik dazu, wenn du möchtest.
  • Jetzt dreimal tief ein- und ausatmen, beim Ausatmen entspanne dich.
  • Jetzt stelle dir in deinem Brustbereich eine kleine strahlende Sonne vor und lasse das Licht und die Wärme sich in deinem ganzen Körper verbreiten: Kopf, Hals, Schulter, Arme, Hände bis zu den Fingerspitzen, Brust, Bauch, Gesäß, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel, Füße bis zu den Zehenspitzen.
  • Lasse dir Zeit und gehe sicher, dass überall das Licht angekommen ist. Bleibe eine Weile dabei und genieße es.
  • Je öfter du diese Übung machst, desto wirkungsvoller wird sie. Ein gutes Gelingen!
  • Lasse deine innere Sonne öfter scheinen.

Eine schöne und besinnliche Adventszeit wünsche ich dir!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Dankbarkeit und  Mindset

Dankbarkeit und Mindset

Dankbarkeit und Mindset

Warum ist Dankbarkeit wichtig, wenn wir an unserem Mindset arbeiten?

Ich erinnere mich an eine kleine Gruppe vor Jahren in meiner Praxis. Ich wollte die Gruppenmitglieder motivieren eine Morgenmeditation in den Alltag einzuführen und deswegen durften sie in meinem Entspannungsraum eine bekannte Morgenmeditation als Beispiel „austesten“. Diese Meditation hat einen ausgedehnten Dankbarkeitsteil. Am Ende habe ich nach Eindrücken wie Stimme, Musik, Inhalt gefragt. Eine Teilnehmerin sagte, dass ihr darin zu viel „Danke“ war. Dieser Satz brachte mich zum Nachdenken.

Für mich ist Dankbarkeit eine Lebenseinstellung, die zur hohen Lebenszufriedenheit führt. Das merkt man an diesen Menschen, sie strahlen diese Zufriedenheit aus, sie schätzen und würdigen den jetzigen positiven Moment, sie haben auf keinen Fall eine rosa Brille auf, sie beschäftigen sich mit den Problemen, sie schuften, leiden, weinen, aber ihnen entgehen die positiven Momente des Lebens nicht. Diese Momente werden geliebt und geschätzt, diese Momente sind für diese Menschen wie Leuchttürme, auf die man sich gerne zubewegt. Diese Einstellung zieht auch viel Positives an.

Beobachte Dich und Deine Umgebung:

Wie wird die Vergangenheit erzählt? Wie wird nach einem Streit über die Menschen geredet? Was (Positives oder Negatives) ist eher im aktiven Gedächtnis geblieben? Was betonen wir an erster Stelle?

♦ Dankbarkeit ist eine Lebenseinstellung und bedeutet Lebenszufriedenheit

Beim Thema Dankbarkeit denken viele zuerst an den anderen/ den Empfänger. Dankbarkeit ist aber an erster Stelle für uns /für den Gebenden wichtig.

Warum? Möchte ich in diesem Beitrag erläutern.

Unser Umfeld und soziale Netzwerke bieten sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten dafür, wie unterschiedlich Menschen mit dem Nehmen und Geben umgehen. In den letzten Jahren wurde im Internet sehr viel Wissen und Information kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir bekommen Tipps, Erfahrung, Ebooks, Expertenwissen gratis. Von daher ist es für viele Menschen selbstverständlich geworden, dass es immer jemanden gibt, der sich die Mühe macht, unsere Fragen zu beantworten und unsere Bedürfnisse zu stillen.

Echt schöne Welt in dieser Hinsicht!

Wenn wir aber das Verhalten in Gruppen und Foren beobachten, werden generell zwei Verhaltensweisen auffällig: die eine, die sich bedankt und alles würdigt, was es mit einem Klick bekommt und die zweite, die alles als selbstverständlich betrachtet.

Dem zweiten Typ wird diese Selbstverständlichkeit leicht gemacht, der Gebende ist virtuell, er wird ihm nicht täglich begegnen müssen. Was Internetströmungen leicht zulassen, kann im realen Leben oft problematisch werden. Das verursacht viel Leid und Missverständnisse.

Viele Menschen haben ihre Probleme damit, Dankbarkeit zu zeigen. Hier liste ich vier Gründe auf.

  1. Es gibt Menschen, die das Gebrachte nicht würdigen, weil sie es als klein/unbedeutsam betrachten. Das war wohl zu wenig…, nicht der Rede wert…., Ist das nicht selbstverständlich? Ich mache viel mehr und erwarte nichts…., wo kommen wir hin, wenn wir diese einfachen selbstverständlichen Sachen des Lebens so würdigen würden, als wären sie etwas Besonderes, etc.

Leider wird in diesem Fall die positive Energie hinter jedem Versuch nicht wahrgenommen und gewürdigt. Vielen Menschen wird dadurch die Motivation genommen, anderen Leuten eine kleine Zuwendung, die wunderschön ist, zu schenken.

  1. Viele Menschen schätzen sehr was sie bekommen, sie haben aber ein großes Problem damit, das Getane anzunehmen. Möglicherweise geben sie selber gerne viel und das ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Das Annehmen finden sie innerlich so peinlich, dass man es ihnen sofort anmerkt. Entsprechend fällt es diesen Menschen schwer, sich positiv über die Dinge zu äußern, die für sie peinlich und unangenehm sind, weil sie einen tiefverwurzelten Glaubenssatz in ihnen schmerzhaft berühren.
  2. Viele Menschen glauben innerlich, oft auch unbewusst, dass sie durch Dankbarkeit in die Pflicht geraten, eine Gegenleistung zu erbringen. Diesen Menschen fällt es schwer, Dankbarkeit zu zeigen. Sie glauben, je lauter sie ihre Dankbarkeit betonen, desto größer muss die Gegenleistung sein. Daher betrachten sie Dankbarkeit als Last und meiden sie so gut es geht.

Deswegen werden Leistungen/Geschenke/Zuwendungen nicht entsprechend gewürdigt, in manchen Fällen werden sie sogar schlecht gemacht, damit diese Menschen dem eigenen inneren Konflikt aus dem Weg gehen.

Hier haben wir es oft mit einem Zusammenwirken verschiedener Glaubenssätze zu tun.

⇒ Hier möchte ich einen besonderen Fall erwähnen. In manchen Kulturen ist es üblich, dass man andere Menschen durch Geschenke/Zuwendungen zu Gegenleistungen zwingt. Dann müssen wir uns selbstverständlich wehren und dieses Spiel auf keinen Fall mitmachen.

  1. Es gibt Menschen, die es schwer haben, etwas Positives von anderen anzuerkennen und zu würdigen, weil sie sich dadurch kleiner fühlen. Um den eigenen Selbstwert aufrechtzuerhalten, würdigen sie Leistungen der Anderen nicht, spielen sie herunter oder versuchen mit einem Gegenargument das Getane zu schmälern. Solange der eigene Selbstwert gerettet ist, hat man einen Weg für sich gefunden. An die andere Seite wird nicht gedacht.

Diese Strategien richten in Beziehungen großen Schaden an und stehen uns oft im Wege in der beruflichen Entwicklung.

Menschen, die diese vier o.g. Defizite verstärkt aufweisen, sind oft gesprächs-, beratungs- und therapieresistent. Sie rauben anderen Menschen nicht nur Energie, sondern auch den Glauben an das Gute im Menschen. Mit diesem Verhalten stärken sie auch die eigene negative Ausstrahlung. Sie haben meistens erprobte Strategien und überzeugende Erklärungen, um das eigene Verhalten zu erklären/rechtfertigen. In seltenen Fällen, wenn jemand Mut hat, sie zur Rede zu stellen, verteidigen sie sich mit allen Mitteln, werden sogar sehr emotional.

Nun, was tun?

Je nach Situation hast Du die Entscheidungsfreiheit für Deine Reaktion: vom Thematisieren bis hin zum Distanzieren. Wenn Du alles versucht hast und nicht voran gekommen bist, dann musst Du Deine Energie schonen und auf Distanz gehen. Es gibt leider Menschen, die lebenslang versuchen, diese Energieräuber zufrieden zu stellen.

Die Realität zeigt aber, dass sie gegen Windmühlen kämpfen. Leider sind einige ungünstige Glaubenssätze bei diesen Menschen im Spiel, die veranlassen, dass sie ihre Zeit und Energie vergeuden und oft Enttäuschungen erleben. Die Realität ist, dass es Menschen gibt, die Du nicht zufrieden stellen kannst, egal was Du tust!

Wieweit sprechen Dich diese o.g. vier Gründe an? Gehe in Dich hinein, beobachte Dein Umfeld, mache Notizen, wenn Dir etwas dabei einfällt.

Es lohnt sich wirklich, Deine Dankbarkeitsfähigkeit zu stärken und trainieren. Dafür brauchen wir Achtsamkeit im Alltag und kleine Rituale.

Die Vorteile, die dieses wunderbare Gefühl schafft, sind folgende:

  1. Dieses schöne Gefühl verbessert Dich, Deine Ausstrahlung, Dein Vertrauen in Deine Welt, Deine Liebesfähigkeit, Deine Stimmung, Deine Gesundheit
  2. Es zeigt Dir, dass Du für die anderen Menschen wichtig, hilfreich, wertvoll bist (Anerkennung)
  3. Es ist wichtig, dankbar sein für das, was man schon hat. Dafür gibt es kleine schöne Rituale.
  4. Es auch sehr wichtig, dankbar zu sein für das, was man gerne bekommen würde. Damit hilfst Du Deinen Wünschen dabei wahr zu werden. Wie Goethe sagt: „Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.“
  5. Du verbesserst die Welt mit Deiner Wertschätzung. Es ist schön für andere Menschen, Deine Dankbarkeit zu spüren. Dankbarkeit schafft Motivation auf beiden Seiten.

Dankbarkeit hat eine enorm wichtige Rolle, wenn wir an unseren inneren Blockaden arbeiten. Innere Glaubenssätze/das Innere Kind ist ein sehr sensibles Thema. Wir brauchen Energie für diese Arbeit und Wertschätzung für das, was wir schon erreicht haben. Also zu sich selbst Danke zu sagen, ist enorm wichtig, auch die kleinsten Schritte zu würdigen, ist sehr bedeutsam, wenn wir vorankommen möchten.

♦ Zu sich selbst Danke zu sagen, auch bei kleinen Schritten, ist enorm wichtig

Mit Dankbarkeit geben wir Anerkennung und Zuwendung zu uns selbst, stärken uns, machen uns bewusst, was wir schon erreicht haben und dadurch schaffen wir ein gutes Fundament, sodass wir mehr erreichen.

♦ Meine dankbarsten Klienten waren/sind die erfolgreichsten.

Daher empfehle ich Dankbarkeit täglich zu üben, bewusst: an der Kasse, im Internet, unterwegs, abends/morgens zu Hause als Ritual. Hier ein kleines Ritual für Anfänger:

⇒ Jeden Abend vor dem Bettgehen drei Dinge des Tages in einem Heft notieren, für die Du dankbar bist. Sage bitte bewusst Danke und versuche diesen Moment zu genießen ♥

Ein gutes Gelingen!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?