Lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in das Leben stärken

Lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in das Leben stärken

Plötzlich sind auf uns andere Zeiten gekommen. Dieser unsichtbare Virus/die Corona-Krise hat das ganze Leben auf unserem Planeten ganz schön durcheinandergewirbelt – in allen Bereichen. Er hat unsere Lebensweise, unser Gefühl der Sicherheit, unsere Pläne durchkreuzt oder verschoben, und unsere Urängste geweckt.

Am Anfang war ich gelassen und sehr in meiner Stärke. Ich hörte zwar Meldungen aus dem Ausland, aber der offizielle Ton hier in Deutschland vermittelte Sorglosigkeit: keine Panik, das ist wie eine gewöhnliche Grippe eben. Bis uns unmissverständlich die Schreckensbilder aus Italien eine andere Realität vermittelten. Es blieb nicht immer einfach, den eigenen Ruhepol zu bewahren.

Nun jetzt sitzen wir alle zu Hause. Viele machen sich Sorgen um das Leben ihrer Lieben, um die Existenz/Finanzen – zu Recht! Meine wunderschöne Praxis ist auch geschlossen – Coachings sind nur online möglich. Mein einziges Kind ist weit weg von mir. Die Situation betrachte ich als eine Art Prüfung in folgenden Richtungen:

  • Wie stark ist mein Vertrauen in mich und in das Leben?
  • Wie intensiv nutze ich die Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, damit es mir, meiner Familie und allen gut geht?

All diese Möglichkeiten habe ich in drei Richtungen einsortiert:

  1. Prävention/Vermeidung ist sehr wichtig, damit wir uns und andere Menschen schonen: Sehr achtsam mit Hygiene umgehen, eine sichere Distanz zu anderen Menschen halten und das eigene Immunsystem stärken.
  2. Innere Stärkung (Ich-Stärkung nenne ich diese Strategie in meiner Praxis): den Geist stärken und sich aufbauen.

In den letzten Tagen habe ich einige nahestehende Menschen trösten müssen, weil sie verzweifelt waren. Angst und Verzweiflung sind nicht gut für uns, für unsere Immunabwehr. Zudem ließ ich mich zwei Tage lang hinreißen, auf allen Kanälen diese negativen Meldungen zu lesen. Das tat nicht gut. Einerseits möchte ich gut informiert sein, andererseits aber in meiner inneren Mitte bleiben. Zum Glück sind wir am Wochenende im Wald spazieren gegangen. Die dortige besondere Stimmung, der Duft der feuchten Erde, wunderschöne starke Bäume, ein zauberhafter See mit einem Schwanenpaar darauf tat uns so gut! Das war so energiegebend! Ich machte noch eine Gehmeditation, die mich sehr aufbaute. Das Titelbild für den Beitrag ist in diesem Wald entstanden.

Ich sage doch so oft, dass unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Stimmung unser Leben bestimmen. Das dürfen wir nicht vergessen, wenn wir mitbestimmen wollen, wie die Dinge für uns laufen.

Wir sollten alles daran setzen, unsere positive Kraft und Stimmung zu bewahren.

Es gibt wunderschöne Methoden und Übungen, die uns Schutz und Sicherheit vermitteln. Wir sollten uns solche Übungen in unserem Interesse zu eigen machen.

  1. Wir müssen einen Plan haben, uns zu helfen, falls bei uns Symptome auftreten. Es gibt kein spezielles Mittel gegen Corona, aber wir können eine bedachte Symptom-Behandlung machen, um das Risiko von möglichen Komplikationen möglichst zu minimieren.

Ich –Stärkung (die zweite Richtung) ist das Fundament meiner Coaching Tätigkeit. Aber als Gesundheitspädagogin mit einem akademischen Grad habe ich auch fundiertes und erprobtes Wissen in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung. Meine persönliche Erfahrung hat mir stets eine Bestätigung gegeben, dass wir enorm viel Macht haben Krankheiten vorzubeugen/deren Verlauf zu mildern.

Warum dieser Macht nicht vertrauen und sie nicht nutzen?

Ich würde gerne meine Expertise und mein Können in diesen o.g. drei Richtungen zur Verfügung stellen für alle, die sich stärken und aufbauen wollen. Über einen Zeitraum von einigen Wochen werden wir 2-3 mal pro Woche Übungen machen und uns austauschen – dafür lade ich dich in meine private Gruppe ein, die für unser Ziel reaktiviert wird und uns einen geschützten Rahmen bietet.

Die Einladung ist frei und unverbindlich, es reicht der Wunsch, deine Stimmung hochzuheben und dich sicher und besser zu fühlen. Gleichzeitig ist es auch eine Einladung für mehr Zusammenhalt und Austausch, damit es uns allen besser geht.

Hier ist der Link zur Gruppe

Besuche bitte meine Webseite, falls du gerne mehr Info über meine Themen oder mich hättest: nana-schewski.com

 Machen wir aus der Situation das Beste – lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in unser Leben stärken!

Herzlichst, Nana

Corona-Krise – worauf legst Du Deinen Fokus?

Corona-Krise – worauf legst Du Deinen Fokus?

Wie gehst du mit der entstandenen Situation zum Corona-Virus um? Manche verharmlosen die Lage total, manche dramatisieren sie. Ich denke, dass es besser ist da einen Mittelweg zu finden.

Das bedeutet, dass ich vorsichtig bin und Veranstaltungen und Reisen vermeide so gut es geht. In meiner Praxis halte ich die Termine ein, bin aber aktiv dabei, mich verstärkt um das Online-Coaching zu kümmern. Yoga und QiGong  gehören nach wie vor zum meinem Wochenplan.

In diesem Jahr habe ich sowieso keine Reise geplant gehabt außer im Sommer nach Wien. Die Vermeidungsstrategie finde ich sehr sozial und verantwortungsbewusst, weil ich selber ohne es zu wissen und zu wollen andere Menschen anstecken könnte, die wiederum dieses Virus weitergeben.

Die Verharmlosung, dass dieses Virus die meisten Menschen nicht gefährdet und dass wir alles wie bisher weiter machen sollen, finde ich verantwortungslos. Es gibt genug Risiko-Gruppen in unserer Gesellschaft. Wenn wir davon überzeugt sind, das unser Immunsystem das Virus erfolgreich bekämpft, was ist mit den anderen, deren Immunsystem nicht so stark ist?

Ich bin erstaunt, wie manche bekannten Persönlichkeiten betonen, dass alle in Italien gestorbenen im hohen Alter waren. Der Ton ist: solange du jung und gesund bist, passiert dir nichts. Seit wann ist ein Leben wegen Alters oder chronischer Erkrankung weniger wert?

Ich tue Einiges, um mich und damit andere nicht zu gefährden. Ich bin der Meinung, dass wir diese Zeit nutzen sollten unseren Fokus bewusst zu setzen. Ein gewisser Rückzug passt auch gut zu meinen Plänen, mehr Zeit für die innere Einkehr und Prüfungsvorbereitung zu haben.

Im Herbst beabsichtige ich die Prüfung „Psychotherapeutischer Heilpraktiker“ in Husum zu machen. Für die Vorbereitung bin ich in einem Online-Programm. Ich habe zwar Gesundheitspädagogik und –psychologie studiert und das Studium mit einem akademischen Grad abgeschlossen, aber das erlaubt mir nicht, eine Therapie durchzuführen. Meine mehrjährige Coaching-Ausbildung erlaubt mir nur Coaching-Tätigkeit. Das war auch mein anfänglicher Wunsch.

Im letzten Jahr habe ich meinem Wunsch nicht mehr widerstehen können, auch Menschen mit klaren Krankheitsbildern mit meinem Ansatz zu unterstützen.

Denn ich glaube an unser Potential. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir viel mehr dafür tun können, ein gesundes, freies und schönes Leben zu führen. Warum nicht? Es ist unser einziges und einzigartiges Leben! Wann wenn nicht jetzt?

Meine Beobachtungen haben mir die Zuversicht gegeben, dass auch vieles dann möglich ist, wenn sich eine Krankheit manifestiert hat.

Wir brauchen einen starken Geist. Ich tue in meiner Praxis nichts anderes als diesen Geist zu stärken: Die Blockaden zu lösen, das innere Team (inneres Kind und innerer Erwachsener) zu stärken, neue Glaubenssätze und Gewohnheiten zu verankern und durch bestimmte Übungen die innere Kraft zu stärken. Das ist mein Programm – kurz beschrieben.

Erfolg kommt, wenn gewisse Faktoren und der Wille zur Veränderung seitens der Klienten zusammentreffen. Diese Faktoren sind mein Wissen, meine Erfahrung und meine Persönlichkeit, die ich stets präzisiere und verfeinere. Ich weiß, dass es ein endloser Prozess ist. Nichts macht mir außer meiner kleinen Familie so eine große Freude, wie die, in diesem Prozess Erfolg zu haben. Das ist zweifellos meine Lebensvision.

Kurz gesagt – ich will außergewöhnliche Ergebnisse haben und bin bereit, alles dafür zu tun. Meine große Inspiration war die Geschichte des Vaters der modernen Hypnose Milton Erickson. Das hat mich unheimlich dazu motiviert, vor Jahren eine Hypnose-Ausbildung zu machen. Ich war fasziniert von seiner Geschichte, die eigentlich viele tragische Facetten hatte.

Er war als junger Mensch durch Kinderlähmung fast vollständig gelähmt. Hilflos saß er in einem Schaukelstuhl nahe am Fenster und wollte gerne nach draußen schauen. Sein intensiver Wunsch/sein fokussierter Gedanke führte dazu, dass der Schaukelstuhl leicht zu bewegen begann. Dieser Erfolg motivierte ihn, seine Vorstellungskraft und den inneren Willen weiter zu üben und so war er in der Lage, seine gelähmten Muskeln wieder funktionsfähig zu machen. Nach einem Jahr konnte er an Krücken und nach zwei Jahren ohne Krücken gehen. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt von seiner außergewöhnlichen Geschichte.

Wie gut kannst du dich mit solchen Geschichten motivieren? Glaubst du an dein Potential? Oder denkst du, dass solche Geschichten nur bei anderen funktionieren können?

Und worauf legst du deinen Fokus in dieser Corona-Krise und auch sonst? Von diesem Fokus hängt deine tägliche Stimmung, deine Lebensqualität und Gesundheit ab.

Jetzt der langen Rede kurzer Sinn. Lasst uns die Daumen drücken, dass dieses Jahr tolle Überraschungen und Entwicklungen hinsichtlich unserer Gesundheit und unserem persönlichen Wachstum zeigt – trotz oder sogar wegen Corona.

Damit wir unsere innere Kraft so stärken können, dass wir den Stürmen des Lebens gut widerstehen.

Das sei uns allen gegönnt!

Herzlichst, Nana

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