Wer hält den Karl auf? Der Kaiser ist nackt!

Wer hält den Karl auf? Der Kaiser ist nackt!

Unsere Kindheit spielt eine überragende Rolle für unser späteres Leben: Wie wir selbst und andere behandeln, wie wir Probleme angehen, was uns zufrieden und glücklich stellt, das alles und vieles mehr fußt in unserem zarten Kindesalter.

Vieles von damals läuft unbewusst als Autopilot und bestimmt unser jetziges Leben:

– Bevormundet jemand andere? Dann ist die Frage nach dem „Warum“ in seiner Kindheit zu finden.

– Ist jemand in ständiger Kampfhaltung, sucht und findet Feinde auch dort, wo keine sind, dann liegen die Wurzeln des eigenen Kampfs in der früheren Kindheit. Stellvertretend für die damaligen Bezugspersonen bekämpft er alle, die seine damaligen seelischen Verletzungen triggern.

– Hat jemand ständigen Fokus auf Benachteiligte um sich herum oder irgendwo in der Welt, dann bemitleidet er unbewusst sich selbst, ist aber nicht in der Lage, sein vermindertes Selbstwertgefühl zu heilen und braucht eine  Selbstaufwertung, in dem er den eigenen Fokus dauerhaft auf Probleme der anderen legt. 

Ein Baby kommt zur Welt und will zuerst nur liebevoll versorgt sein. Seine Eltern haben Wunschvorstellungen, wie sich das Baby zu verhalten hat: Es soll lange schlafen, möglichst schnell durchschlafen, wenig weinen, gut essen usw. Der Alltag ist aber oft anders als ideal. Das Baby wächst und mit seinem Wachstum kommen noch weitere Herausforderungen auf die Beteiligten zu. Es wird beweglich, entwickelt eigene Wünsche und Verhaltensweisen, die nicht immer den Erwartungen der Eltern/Bezugspersonen entsprechen und sogar deren eigene Kindheitswunden schmerzhaft berühren. Hier entstehen oft Interessenkonflikte und Machtkämpfe, die das Baby/Kleinkind dauerhaft prägen.

Das Baby/Kleinkind spürt sehr deutlich, ob seine Eltern zufrieden und glücklich sind, es spürt deutlich die Erwartungen, die seine Eltern an es haben. Die Überforderung und Müdigkeit der Eltern nimmt es auch als gewisse Bedrohung auf.

In einem zarten Alter, in dem absolute Abhängigkeit von den Bezugspersonen besteht, ist es sehr bedrohlich, abgewiesen und nicht geliebt zu werden. Evolutionsbedingt haben alle Kinder diese Überlebensangst. Diese Angst zwingt sie dazu, sich anzupassen. Dafür müssen sie ihre eigenen Bedürfnisse aufgeben, um diese Angst und Bedrohung nicht mehr zu spüren. Je nach Fall entwickelt das Kind Protest- und Wutgefühle oder zeigt starke Anpassung, was später u.a. eine stark ausgeprägte Obrigkeitshörigkeit zur Folge haben kann.

Aus dieser Situation entwickeln sich im Erwachsenenalter vornehmlich zwei Verhaltensmuster.

  1. Sollte einem die Zusammenhänge seiner Kindheit und seiner persönlichen/psychischen Entwicklung klar werden, dann versucht er meistens mit aller Macht alles anders zu machen, als es ihm in seiner Kindheit widerfahren ist. Die beste Option ist, dass er Unterstützung holt, um sich von der aufgezwungenen Programmierung zu befreien. Er wird es auch nicht leicht hinnehmen, dass weder er noch jemand unter Machtlosigkeit/Ausgeliefertsein leidet. Er entwickelt große Sensibilität gegenüber Machtgehabe und -missbrauch. Er neigt zum eigenständigen Denken und zur Selbstreflexion, die ihm eine gewisse Adlerperspektive ermöglicht (der Adler beobachtet von oben und hat keine Angst).
  2. In dem zweiten Fall behandelt die Person ihr persönliches und berufliches Umfeld oft so, wie sie es selbst erfahren hat. Je mehr Macht sie hat, desto kräftiger, sonderbarer und gefährlicher kann ihr Verhalten anderen gegenüber sein. Und das alles oft unbewusst: Man ist von seinem guten Willen und toller Absicht sehr überzeugt.

Das Umfeld dieser Person kann ihr Grenzen setzen und das passiert oft. Der Partner/die Partnerin, die Kollegen, eigene Kinder können sich wehren und je nach Persönlichkeit können weitere Machtkämpfe, aber auch Nachgeben/Ruhe/Frieden möglich sein. Das alles spielt sich eher in einem kleinen Kreis ab.

Nun wird dieser Fall höchst problematisch, wenn diese Person Macht über viele Menschen bekommt und ihm die Grenzen nicht gesetzt werden. Ein aktuelles Beispiel gibt es mit dem jetzigen Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Er  kann sich oft öffentlich widersprechen, unmögliche Dinge sagen wie z.B. „Es wird  ja niemand gegen seinen Willen geimpft, selbst die Impfpflicht führt dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt“, mit seiner unbedachten und höchst sonderbaren Art und Weise Millionen Bürger unter Druck setzen, die Gesellschaft spalten und in unnötige Panik versetzen, mit der Statistik spielen, das Grundgesetz missachten und es passiert nichts. Er wird sogar von Medien, die von Bürgern des Landes mit einem monatlichen Beitrag finanziert werden, als beliebtester Politiker gefeiert. Das kann nur eine merkwürdige Umfrage gewesen sein, denn unter allen seinen sozialen Netz-Profilen hagelt es nur an herber Kritik.

Ständige Angst und Bange, Sorgemodus und Abschneiden der Grundrechte schaden dem Immunsystem und der Gesundheit und gefährden den gesellschaftlichen Frieden. Die psychischen Folgen werden Menschen noch lange begleiten. Das wäre alles mit einem durchdachten Management vermeidbar gewesen. Aber dafür braucht man Entscheidungsträger, die mit ihrem Verhalten stimmig, positiv, konstruktiv und vertrauenswürdig sind.

Sein Auftreten und seine widersprüchlichen Behauptungen, seine Empathielosigkeit, auch die Art und Weise wie er z.B. den Genesenenstatus unerwartet grundlos gekürzt hat, als wären Millionen Genesene  seine Leibeigenen, dies spricht eher dafür, dass  der jetzige Gesundheitsminister  merkbare Persönlichkeitsprobleme/Defizite hat und er definitiv für diesen Job nicht geeignet ist.

Allein die Tatsache der Halbierung des Genesenenstatus zeigt deutlich, dass er mit der Macht und Verantwortung nicht umgehen kann. Seine Auftritte zeigen seine innere Zerrissenheit: Einmal ist er optimistisch, einmal fast panisch. Er leidet oft unter pessimistischen Gedanken, z.B. wie schlimm es im Herbst nach der jetzigen Omikronwelle doch sein könnte. Er erzählt seine Befürchtungen sorgenvoll und betroffen. Er will Menschen schützen – sagte er, aber in Wirklichkeit brauchen Menschen Schutz vor seinem übertriebenen Aktionismus. Er will anscheinend alles kontrollieren, schafft aber ein seltsames ängstliches Klima.

Eigentlich sollten alle schon längst gemerkt haben, dass der Kaiser nackt ist, stattdessen preisen der Bundeskanzler und viele Politiker seine angeblich prachtvollen Kleider.

Und er galoppiert weiter wie machtbetrunken und redet ständig von der Impfflicht, während viele Länder Einschränkungen aufgeben und Omikron als ungefährlich einstufen. Und es gibt seltsamerweise keine Konsequenten für ihn. Als er den Genesenenstatus unerwartet von heute auf morgen von 6 auf 3 Monate gekürzt hat, wussten sogar die Länderchefs nichts davon. Was passierte? Nichts! Außer dass er eine Aufforderung bekam, beim nächsten Mal 2 Wochen früher Bescheid zu sagen.

Die führenden Politiker haben dem Gesundheitsminister  die ganze Macht übertragen und wollen nicht zugeben, dass der Kaiser nackt ist oder sie sind nicht in der Lage, seine Nacktheit zu bemerken. Beides ist nicht gut für die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft.

Hinter dieser Reaktion stecken ehemalige Babys/Kleinkinder, die sich damals gefügt und der Macht der übermächtigen Eltern gebeugt haben. Und jetzt leben sie unbewusst ihre damals verlorene Entscheidungsmacht aus, indem sie Millionen Bürger unnötig unter Druck setzen und ihre Grundrechte beschneiden.

Warum so viele Politiker in Deutschland dieses unwürdige Machtspiel bejahen, liegt vermutlich in der praktizierten Erziehung und Mentalität ihrer Elterngeneration. Denn es gibt andere Erfahrungen in anderen Ländern, wie z.B. ein viel gelassenerer Umgang mit dem Virus in Dänemark.

Wie ist es mit Leuten mit dem Verhaltensmuster 1, die sich über diesen Machtmissbrauch seitens des Gesundheitsministers aufregen und sich zur Wehr setzen? Als Kleinkinder haben sie ihr Ausgeliefertsein so schmerzhaft empfunden, dass sie jetzt als Erwachsene schwer zulassen können, von jemandem bevormundet und schikaniert zu werden.

Und es gibt auch Menschen, die durch die aktuelle Situation nicht stark getriggert werden, weil ihre Kindheit wenig belastet war. Zuerst nehmen sie mit Leichtigkeit und Humor das ganze traurige Theater um sich herum wahr, aber wenn sie irgendwann merken, dass die Lage so ernst wird, dass der nackte Kaiser auch von ihnen die Bewunderung für seine angeblich ach so tolle Gewänder verlangt, dann gehen sie auch aus Protest spazieren.

Das Land braucht jetzt ein nicht angepasstes mutiges Kind, das laut ruft: Der Kaiser ist nackt!

Möge dies schnell wahr werden!

Herzlichst, Nana

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Unsere Macht – positiv und liebevoll

Unsere Macht – positiv und liebevoll

Nun bin ich im Vorbereitungsmodus für mein Online-Training „Ich-Stärkungs-Woche“, das als Hauptziel hat, eine Community um mich herum aufzubauen, die fest daran glaubt, dass wir viel Macht haben, unser Leben selbstbestimmt, positiv und schön zu gestalten und diese Macht auch nutzen will.

Mir ist schon längst aufgefallen, dass viele tolle Vorhaben wenig nützen und schnell in Vergessenheit geraten, weil im Alltag dafür keine Kraft bleibt. Viele würden hier sagen – „Weil keine Zeit bleibt“, aber das stimmt nur teils. Wenn du genug innere Kraft/Energie hättest, dann würdest du einiges schneller erledigen und deine Prioritäten anders sortieren und setzen.

Aber dies ist unser einziges und einzigartiges Leben – zumindest mit unserem Namen und Körper! Können wir uns leisten, auf die vorhandenen Chancen zu verzichten? Nicht hinzuschauen, welches wahre Ich hinter der Fassade ist? Unser wahres Potenzial nicht zur Entfaltung zu bringen? Dieses kleine Kind in uns und seine Sehnsüchte und Wünsche nicht kennen und lieben lernen? Unsere Verletzlichkeit, die von anderen, auch wenn sie unsere Nahestehenden waren, anerzogen wurde, so zu belassen, ohne sie zu lösen?

Nein! Sage und sagte ich schon für mich. Und ich kann diese Entscheidung nur für mich treffen, aber noch nicht mal für mein eigenes Kind! Aber ich kann andere motivieren, die eigene Entscheidung im eigenen Sinne zu überlegen und zu treffen.

Nun habe ich eine Einladung zum Training als Beitrag auf meiner Facebook Seite: Nana Schewski gepostet und auch beworben. Ich musste die Werbung allerdings nach zwei Tagen einstellen, weil Facebook gewaltige Probleme hatte und es ging nichts. Nun steht dieser Beitrag unschuldig da auf der Seite, hat aber eine Rückmeldung eingefangen: das sei zu esoterisch.

Ich hätte die Person gerne gefragt, was sie genau meinte, aber ihre Formulierung war so derart unfreundlich, ich wollte mich in ihre Stimmung und Energie nicht hineinsteigern. Ja, das ist auch, was ich mir im Laufe der Zeit zu Eigen gemacht habe: Ich muss nicht in alle Richtungen kommunizieren, ich soll meine wertvolle Zeit und Energie nur in die Richtungen kanalisieren, die mir genehm sind. Ich bin an erster Stelle für mich verantwortlich. Es hat lange Jahre gedauert, bis ich als ältestes Kind in meiner Ursprungsfamilie gelernt habe, mich nicht für andere Familienmitglieder verantwortlich zu fühlen und das war eine große innere Befreiung. Nachdem ich das geschafft habe, fällt es mir leicht, andere Menschen in ihrer Energie zu lassen und meine Energie zu schützen. Es gibt ein weises Sprichwort in meiner Muttersprache: Hunde bellten, aber die Karawane zog weiter.

Ich habe nichts gegen Esoterik – in der letzten Zeit interessiere ich mich sogar sehr dafür. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich viel mehr wissen wollen. Trotzdem bin ich neugierig geworden und habe meinen Mann um seine Meinung gefragt. Und er meinte, dass das Wort „Energie“ mit Esoterik in Verbindung gebracht wird. Nun gibt es einen Verdächtigen – dieser ist das Wort „Energie“.

Zuerst der erwähnte Text hier: „In diesem Training übst du wie du dich innerlich aufbaust und deinen Alltag in deinem Sinne programmieren kannst. Du lernst wie du deine positive Energie im Alltag bewahren kannst. Dieses Training ist ein gutes Fundament, wenn du dein Mindset/deine Glaubenssätze verändern und dein Leben bewusst gestalten möchtest. Hier geht es zur Infoseite…“

Zuerst habe ich gedacht, dass ich an dieser Stelle das Wort „Stimmung“ benutzen sollte, dann aber kam die Frage: ist unsere Stimmung nicht der Spiegel unserer inneren Energie?

Sind etwa unsere Gedanken/Gefühle nicht unsere Energie? Kennst du das – du hast einen Gedanken, der sich auf ein zurückliegendes Ereignis bezieht und dieser Gedanke verursacht bei dir Gefühle wie z.B. Wut und/oder Ärger? Spürst du nicht diese entstandene Energie? Kennst du nicht ähnliche Beispiele? Kennst du nicht, dass du dich von jemandem oder etwas ausgelaugt fühlst? Oder motiviert und wertgeschätzt, so dass du einen positiven Energieschub bekommst? Das sind doch stets Energien, die in uns entstehen, die uns Kraft geben oder Kraft rauben können.

Der Energiezustand in uns bewirkt doch unsere Ausstrahlung. Und Du nimmst sie doch gleich wahr? Wenn ein Mensch den Raum betritt, spürst du doch seine Ausstrahlung sofort bevor er ein Wort gesagt hat? Wir kommunizieren doch miteinander auch wortlos?

Unsere Gedanken und Gefühle, unsere innere Welt (und dahinter stehen unsere Glaubenssätze) bestimmen das Level und die Qualität unserer inneren Energie. Wenn die aufbauende Energie im Mangel ist, haben wir wenig Kraft, sind anfälliger für Krankheiten und unsere Ausstrahlung leidet darunter. Das alles hat einen Echoeffekt und so sind wir im Austausch mit unserer Umwelt. Entsprechend ist die Auswirkung auf unsere Beziehungen und auf das ganze Leben groß.

Und was denkst du? Was ist deine Erfahrung und entsprechend deine Meinung? Das würde mich sehr interessieren – schreibe doch gerne deine Meinung unter den Blogartikel oder als persönliche E-Mail.

In diesem Online-Training kannst du deine eigene Erfahrung machen: wir üben u.a. achtsamen Umgang mit unseren Gefühlen und auch eine Visualisierungstechnik, mit der wir unsere negativen Gefühle transformieren.

Auch meine aktuellen und ehemaligen Klienten sind herzlich eingeladen.

Vielleicht fragst du dich, warum ich so motiviert so ein gratis Training veranstalte und Leute dazu einlade. Hier sind meine Vorteile:

  1.  Ich schaffe dadurch eine Community, die durch ein positives Ziel vereint ist, das würde mich sehr beflügeln
  2. Alle, die an meinen Online-Angeboten oder auch an Coaching-Angeboten in meiner Praxis interessiert sind, werden vorbereitet sein und genau wissen, worauf es ankommt. Nur dann, wenn sie in dieser Woche und auch danach eine gute Fokussierung auf die Basis-Aufgaben schaffen, dann lohnt es sich mit dem Coaching weiter zu machen.
  3. Alle, die mich noch nicht kennen, haben eine gute Möglichkeit meine Art und Weise kennenzulernen – auch sich motivieren zu lassen, dass es sich lohnt, an den eigenen Glaubenssätzen zu arbeiten.
    Mein Lieblingskonzept „Inneres Kind“ ist auch eine tiefgehende Beschäftigung mit den Glaubenssätzen. Dieses sensible Konzept braucht unbedingt diese Basis-Vorbereitung, die ich „Ich-Stärkung“ nenne. Jedes Mal wenn ich diese Basics nicht als Vorbedingung für die Arbeit mit dem inneren Kind gemacht habe, habe ich es bereut, weil der erwartete Erfolg ausblieb (was ich hier genau meine, werde ich irgendwann in einem Blogbeitrag beschreiben). In vielen Fällen reicht es nicht, dass der Klient einmal im Monat zum Coaching kommt, es muss zu Hause auch einiges gemacht werden.
  4. Ich werde meine Community besser kennenlernen, so kann ich besser im Rahmen meiner Möglichkeiten auf deren Wünsche eingehen.
  5. Ich pflege dadurch Kontakt mit meinen ehemaligen Klienten, es ist wie ein zusätzlicher Service, leider sind nur wenige davon auf Facebook.

Also, lass uns gemeinsam positive Energie in uns und um uns herum aufbauen. Hier ist der Link zur Anmeldung⇒

Ich freue mich auf deine Rückmeldung und deine Teilnahme!

Herzlichst

Nana

P.S. „Die Stimmung ist alles im menschlichen Leben. Sie macht aus Steinen Gold und aus Gold Steine. “Heinrich Laube (1806 – 1884)

◊ Wie gut kennst du die Glaubenssätze, die deine Kindheit geprägt haben? Schau dir dafür diese Infoseite an – ⇒ hier klicken