Als ich vor langen Jahren in der biografischen Arbeit im Rahmen meines Studiums realisiert habe, welche Schlüsselrolle meine frühe Kindheit in meinem Leben gespielt hatte, war ich verblüfft. Nie hätte ich gedacht, dass dieses kleine Mädchen damals so viel Macht über mein jetziges Leben hätte.
Ich erinnere mich an viele Aha-Entdeckungen und Gespräche in der Gruppe. Ich dachte, dass durch die Erkenntnis alles geklärt und bewältigt ist. Damals war mir noch nicht klar, dass zwischen Erkennen und Können Welten liegen.
Später als ich in meiner Coaching-Ausbildung realisiert habe, dass meine inneren Einstellungen zu mir und zu meiner Welt mein Leben bestimmen, habe ich das Gefühl gehabt, als hätte ich den längst ersehnten Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben in der Hand.
Es war sonnenklar: ich müsste nur meine Einstellungen ändern, um mein Mindset erfolgreich zu verändern.
Es hieß doch überall: Deine Gedanken bestimmen Dein Leben! Ändere sie um Dein Leben zu verändern. Diese tollen Bücher, die ich in einem Zug durchlas, die sozialen Netzwerke waren voll mit schlauen Sprüchen erfolgreicher Menschen. Das Ziel schien greifbar.
Alte und neue Methoden der Psychologie, Affirmationen, geführte Meditationen, Rituale waren toll und gaben mir das Gefühl, als existierte dies oder jenes Problem nicht mehr – bis das Leben mit seiner nächsten Prüfung diese gewonnene Sicherheit wie eine Seifenblase platzen ließ.
Ich war gerade dabei, meine 2-jährige Coaching-Ausbildung zu absolvieren. Es gab viele tolle Methoden darüber, wie man sich und Klienten zur Erkenntnis begleitete, aber es gab keine Zauberformel für die dauerhafte Veränderung des Lebens. Ich suchte weiter und kam mir wie Miss Marple in eigener Sache vor.
Dass manche Glaubenssätze hartnäckig waren und wenn ich glaubte, sie seien endlich verschwunden, zurückkamen und ihre Macht wieder eroberten, brachte mich fast zur Verzweiflung.
So ließ sich die Angst vor öffentlichen Auftritten erfolgreich behandeln, um dann später in gleicher oder in einer anderen Form zurückzukommen.
Ich suchte weiter für mich und für meine Klienten die Wege, die schnell zum dauerhaften Erfolg führten.
Irgendwann habe ich einen Versuch gemacht die inneren Glaubenssätze und das innere Kind miteinander zu verbinden. Das heißt, um das Mindset zu verändern ging ich in die Tiefe, um die emotionalen Verflechtungen zu bereinigen und das Problem dort zu behandeln, wo es entstand. Sagen wir vereinfacht: Solange unsere emotionale Seite in die Behandlung nicht hineingezogen wird, also nur mit dem Verstand kommen wir nicht weiter. Und diese emotionale Seite heißt in meinem Konzept „inneres Kind“.
Es klingt einfach, und es ist auch einfach. Ich habe sofort Erfolge gesehen. Nie war der Weg zum Ziel so kurz und einfach.
Ich wagte aber nicht, mein Erfolgskonzept bei jedem anzuwenden. Ich arbeitete im Bereich Business-Coaching und fürchtete mit diesem Begriff „inneres Kind“ meine Klienten zu verunsichern. Der Manager will seine MA souverän leiten und Meetings erfolgreich meistern und Du redest von seinem inneren Kind? Von seiner Emotionalität, die sich in seiner früheren Kindheit gefestigt hat und jetzt ihn und seine Karriere blockiert?
Am Ende waren die Ergebnisse stets gut, aber ich wollte mir und meinen Klienten Erfolge gönnen ohne lange Erklärungen.
Es gab eine Zielgruppe, die sehr aufgeschlossen dem Begriff gegenüber schien.
Frauen um und über 40! Für sie war dieser Begriff nie verwirrend, auch wenn sie nicht genau wussten, was damit genau gemeint war.
Es waren Frauen, die sich über ihr bisheriges Leben Gedanken machten, sich ihr bisheriges Leben erklären wollten und bereit waren, Ressourcen in ihre gewünschten Veränderungen zu investieren. Sie machten die Methode dankend mit und meldeten ihre Erfolge zurück.
Wenn Du diese Zeilen liest und diese Wünsche kennst: dein Leben zu bestimmen, dich mit dem alten Leben zu versöhnen und Mut zu Veränderungen zu entwickeln, dann fange damit an, dein inneres Kind, seine Ängste und Sehnsüchte, seine Bedürfnisse kennenzulernen.
Das ist der Schlüssel zu deinem neuen Mindset, zu deinem neuen Leben, zu deinen Träumen, zu deiner inneren Freiheit, zu deinem finanziellen und beruflichen Erfolg!
Du musst zuerst ein stabiles Fundament vorbereiten um ein stabiles Haus zu bauen.
Hättest Du dazu gerne Impulse und Austausch?
◊ Dann komme zu meiner neuen kostenlosen Facebook-Gruppe „Mindset-Werkstatt“
◊ Oder besuche meine Webseite und trage dich für meinen Infoletter ein: So verpasst Du keine Beiträge – ⇒hier klicken
Herzlichst, Nana
◊ Wie gut kennst du die Glaubenssätze, die deine Kindheit geprägt haben? Schau dir dafür diese Infoseite an – ⇒hier klicken
Dieser Artikel passt gut zum Thema: ⇓
0 Kommentare