Georgiens verkaufte Kinder

Georgiens verkaufte Kinder

Eine schwangere Frau geht zum Geburtshaus, sie bringt ein gesundes Kind zur Welt, gleich danach bekommt sie eine Spritze – angeblich medizinisch notwendig und sie kippt weg für mehrere Tage. Aufgewacht wird ihr mitgeteilt, dass sie Komplikationen nach der Geburt gehabt hätte und ins Koma gefallen sei, ihr Kind sei leider gestorben. Sie trauert, kann die Welt nicht verstehen, möchte ihr Baby sehen, das wird ihr aber verweigert. Dieses Bild würde sie nicht verkraften – das Baby würde auf dem Friedhof des Geburtshauses begraben werden. So ein Friedhof gab es nicht – es war eine Lüge! Ihr Baby lebte in Wirklichkeit weiter, es wurde lukrativ an eine zahlungskräftige Familie verkauft.

Bevor Du Dich fragst, wo so etwas möglich wäre, sage ich gleich: Das war die traurige Wirklichkeit vieler Mütter in Georgien in der ruhigen sowjetischen Zeit und noch drastischer wurde es nach dem Zerfall der Sowjetunion. Mal wurde den Eltern ein Koffer mit dem angeblich toten Baby darin mitgegeben mit der strengen Anweisung, den Koffer ungeöffnet zu begraben.

Wann diese schrecklichen Geschichten genau anfingen, ist nicht genau bekannt. Aber zumindest nachweislich Ende der 70er – Anfang der 80er gab es schon ein System im ganzen Georgien, auch in der Peripherie. Der neueste Fall, der Georgien vor kurzem erschütterte, liegt nachweislich 44 Jahre zurück. Der Vater in Kutaissi (die zweitgrößte Stadt in Westgeorgien) bekam Zweifel durch neueste Pressemeldungen und auch die BBC-Dokumentation zum Thema und beantragt die Öffnung des begrabenen Koffers, worin angeblich die Babyreste seiner Tochter liegen sollen. Der Koffer ist leer.

Losgetreten wurde der Stein durch die Journalistin Tamuna Museridze, die ihre leiblichen Eltern nach wie vor sucht. Durch die eigene Suche ist sie auf das System gestoßen, das seine Arme in ganz Georgien ausstreckte und über Jahrzehnte viel Leid und Ungerechtigkeit anrichtete.

Sie gründete eine NGO und eine Facebook-Gruppe mit dem Namen: „wedzeb“ – ich suche. Dort schreiben verzweifelte Mütter und ihre verkauften, jetzt erwachsenen Kinder aus der ganzen Welt.

Es sind anscheinend hunderttausende Fälle. So scheint es, dass in der ideologischen Blase des damaligen sowjetischen Georgiens ein sehr spezifisches verbrecherisches Modell zum Geldverdienen etabliert wurde. Ob das nur in Georgien war oder auch in anderen Republiken, ist mir nicht bekannt. Eins ist klar: dazu gehörte eine bestimmte Mentalität, die eine solche Grenzüberschreitung möglich machte.

Das Land war in sowjetischer Zeit sehr korrupt. Nach sowjetischen offiziellen Gehältern durfte es keine reichen Leute geben, aber die Wirklichkeit sah anders aus. Parteizugehörigkeit war eine Macht und diese Macht wurde oft missbraucht. Populäre Studienplätze und angesehene Jobs wurden für große Summen verkauft. Die Gesundheitsvorsorge war offiziell kostenlos. Du musstes aber eine beträchtliche Summe schwarz zahlen, wenn Du eine gute Behandlung bekommen wolltest. Nur das Geld allein reichte oft nicht, Du musstest alle Deine Kontakte einsetzen und bist durch Empfehlung/Begleitung oder mit vorherigen Anrufen eines Mittelmannes überhaupt zum Arzt gegangen um Dich abzusichern.

Das nennt man in Georgien „patronis qona“ – das bedeutet einen Patron/Beschützer zu haben. So war es eben. Ich erinnere mich, dass ich während der Studentenzeit ein paar Mal selbstständig zum Arzt gegangen bin, also diese o.g. Regeln missachtet habe mit solchen gravierenden Ergebnissen, dass ich danach alles daransetzte, um meine Gesundheit so gut zu pflegen, damit ich Arztbesuche vermeiden konnte.

Aber dass die Ärzte, Geburtshelfer, Krankenschwestern, Pfleger, Richter, Ämter, Gesundheitsministerium sich daran machten, massenweise den Müttern ihre Kinder in solcher abscheulichen Art und Weise zu rauben und diese zu verkaufen – das sagt sehr viel nicht nur über das ideologische System sondern über den Charakter der georgischen Gesellschaft, denn es waren keine Einzelfälle!

Das ist meine geliebte Heimat und das alles hier zu schreiben, fällt mir nicht leicht. Dieser Beitrag ist entstanden, weil ich gemerkt habe, dass man in Georgien zu diesem Thema nicht sprechen will. Am liebsten soll das Thema verschwinden, weil es anscheinend zu viele involvierte Leute gibt.

Es wird in Georgien oft mit Bedauern erwähnt, wie viele georgische Kinder in der Vergangenheit für Janitscharen Dienste im osmanischen Reich oder für Sklavenmärkte gekidnappt worden sind! Ich denke, die Gesellschaft hat das Recht zu erfahren, wie viele georgische Babys in den 90er Jahren mit gefälschten Dokumenten vom georgischen Gesundheitsministerium im Ausland zur Adoption freigegeben wurden!

Sehr bemerkenswert: Die meisten Täter waren georgische Frauen, die ihre eigenen Kinder hatten und mit dem eingenommenen Geld ihnen auch in den dunklen 90er Jahren ein Leben im Wohlstand ermöglichten – wohlgemerkt auf Kosten des Leids anderer Frauen und Kinder. Es ging hier nicht ums Überleben, sondern um Gier, Reichtum und Machtausnutzung. Es ist zu vermuten, dass ihre Angehörige jetzt bei Ämtern/Gerichten/Ministerien wichtige Posten besetzen und so die Klarheit mit allen Mitteln verhindern.

Tamuna Museridze berichtete in einer Sendung, dass sie mit den Behörden nicht weitergekommen ist, angeblich wurden Untersuchungen gemacht, die aber geheim bleiben sollten, zudem ließ man sie unterschreiben, dass sie der Öffentlichkeit keine Details mitteilt. Die Fälle seien schon verjährt und die mutmaßlichen Täter in einem hohen Alter! So die Begründung! Merke: Der bekannte jüngste Fall liegt im Jahr 2004. Gerade weil viele Täter noch am Leben sind, deswegen soll alles vertuscht werden.

Die Staatsanwaltschaft ist bis jetzt auch nicht aktiv geworden, das gesellschaftliche Interesse wächst, die Presse, darunter auch die internationale Presse berichtet immer wieder über diesen Skandal, aber die heimischen Behörden und was mich zutiefst enttäuscht, die Gesellschaft hüllen sich in Schweigen.

Ich habe mich lange gefragt – warum? Wie können besonders Frauen dieses bis zum Himmel schreiende Verbrechen einfach so hinnehmen, wenn sie wegen eines Wortes eines Politikers oder wegen eines Gesetzentwurfs fast Amok laufen? Endlos laut demonstrieren? Zurzeit ist in Georgien die Empörungsbereitschaft sehr groß, man regt sich über alles auf, kritisiert alles – z.B. die wunderschöne wirklich zauberhafte Weihnachtsbeleuchtung in Tbilissi wird kritisiert mit dem Vorwand, dass irgendwelche Kinder in Georgien vielleicht hungrig seien. Aber diese Gruppe hat zu den verkauften Kindern und verratenen Müttern nichts zu sagen. Warum?

Auch die Presse ist erstaunlich zurückhaltend. Neulich wurde in einer bekannten Sendung das Thema am Rande erwähnt, dazu der Gast – eine bekannte weibliche Person, die sich sonst dramatisch dazu äußert, wie schlimm sie alles um sich herum findet, sagt zum Thema fast emotionslos: das übersteigt meine Vorstellungskraft. Und das kaufe ich diesen Menschen nicht mehr ab.

Mir ist aufgefallen, dass in ein paar bekannt gewordenen Fällen, über die die BBC schon berichtet hatte, und man sie deshalb nicht der einheimischen Bevölkerung vorenthalten konnte, sowohl der Moderator als auch die Kommentatoren eine starke Empathie und Verständnis gegenüber der Mutter – nicht der leiblichen, sondern der Adoptiv-Mutter gegenüber zeigten.

Ich erinnere mich, dass in meiner Kindheit und Jugendzeit in Georgien Adoptionen streng geheim gehalten wurden. Die Kinder durften nie davon etwas erfahren. Meistens haben sie die Wahrheit später, oft nach dem Tod der Eltern (Erzieher) herausgefunden. Ich habe mich immer gefragt, warum? Die Erklärung für mich ist, dass auch die leiblichen Mütter in Georgien lebten und sie haben das Kind meistens nicht freiwillig zur Adoption frei gegeben, sondern es wurde ihnen im Geburtshaus geraubt.

Die neuen Eltern wussten meistens ganz genau, wie diese Kinder zu ihnen kamen. Ein Mann, der nach seinem Bruder sucht, hat im Kommentar geschrieben, dass seine Adoptivmutter ihm gesagt hätte, er hätte noch einen Bruder, aber weil er Herzprobleme hatte, hätte sie diesen nicht auch adoptiert.

Nun nachdem einige Kinder die Wahrheit herausgefunden haben, stellen sich die Adoptiv-Mütter naiv, sie hätten nicht gewusst, wie es zur Adoption gekommen sei und ob die Kinder Geschwister hätten.

Kinderlose Frauen in Georgien haben verzweifelt nach Wegen gesucht um Mutter zu werden, und weil eine georgische Mutter von Natur aus oft eine Demeter-Mutter ist (siehe Demeter-Archetyp in meinem Blog), das bedeutet, eine hingebungsvolle Mutter, die für ihre Kinder alles tut und sie freiwillig nicht zur Adoption geben würde, hat man Wege gefunden, ein zahlungskräftiges Klientel zu bedienen, indem man während der Geburt das Vertrauen und die Abhängigkeit jener Mütter, die keinen starken Patron/Beschützer hatten, ausnutzte. Ich erinnere mich sogar an solche Sätze wie: „Was will sie eigentlich, warum sucht sie nach ihren leiblichen Eltern? Hier fehlte ihr nichts und dort hätte sie nicht so einen Wohlstand gehabt, Wie kann sie nur so undankbar sein…“.

Also mit viel Geld kaufte man Kinder, die anderen wenig zahlungskräftigen Eltern mit List und Trick brutal weggenommen wurden, Und es sind anscheinend hunderttausende Fälle! Es ist schmerzhaft, dass diese Leute geschützt werden, dass man sie noch nicht einmal als Informationsquelle befragt. Wie kann so ein niederträchtiges Verbrechen verjähren? Dann muss das Gesetz angepasst werden!

Also zum blühenden Geschäft gehörte die zahlende Frau/Familie – die Nachfrage. Und es kam irgendwann dazu ein passendes Angebot. Georgien ist ein kleines Land, fast jeder muss im Angesicht der vielen Fälle involvierte Angehörige/Nachbarn/Bekannten haben und diese werden jetzt mit Schweigen und Nichtstun geschützt. Ist so ein Verhalten mit humanen Werten vereinbar? Für mich sind zu viele Pharisäer auf so kleinem Raum!

Mir ist klar geworden, warum viele Georgier für medizinische Vorsorge in die Türkei fahren oder nach Europa kommen. Sie vertrauen den eigenen Ärzten nicht. Das bedeutet natürlich nicht, dass es dort keine gewissenhaften und guten Ärzte gibt. Aber auch sie schweigen beharrlich: keine Stellungnahmen, kein Bedauern, keine Distanzierung. Im Gegenteil: Sie machen den armen Müttern die Suche schwer. Wie sollte man im Alter oder im Falle einer Krankheit sich in deren Abhängigkeit begeben?!

Die durch diese Schocknachrichten aufgeweckten verzweifelten georgischen Mütter gehen zum Geburtshaus/Krankenhaus, verlangen nach den Dokumenten und stellen fest, dass ihre Schwangerschaft und die Geburt in den Akten nicht mehr existieren. Als hätte sie das nur geträumt. Diese Frauen haben keine Lobby, die Täter und deren Verbündete umso mehr.

Nachdem die Sowjetunion zusammengebrochen ist, hat das System angefangen mit Hilfe ausländischer Organisationen Babys noch teurer an ausländische Paare zu verkaufen z.B. nach Kanada und Amerika. Das Geschäft blühte richtig auf. Das Gesundheitsministerium, die Gerichte waren dafür zuständig, die Dokumente für Adoptionen fertig zu stellen. Als Unterschriften dienten in diesen Dokumenten Namen nichtexistierender Menschen! Und das sind keine Einzelfälle!

Eines steht fest: Die Aufklärung ist nur möglich, wenn ein gewissenhaftes Spezialisten-Team aus dem Ausland den Auftrag bekommt.

Erfahren die Opfer dieser abscheulichen Verbrechen jemals eine Gerechtigkeit? In Kommentaren schrieb eine Frau: Als ihre bekannte Gynäkologin im Sterben lag, hätte sie wiederholt gerufen: Kinder, Kinder lassen mich nicht auf die Treppe…

Egal was damit gemeint war, die Energie, die sie kreiert hat, geht nicht verloren, oft kommt sie wie ein Bumerang zurück: „Was du gibst ist deins“ – schrieb der große georgische Dichter Schota Rustaweli, 12.Jh. Möglicherweise hatte diese Ärztin in den letzten Tagen ihres Lebens ein schlechtes Gewissen. Das hilft aber den Opfern wenig.

Mich hat diese Geschichte umgehauen. Ich habe mein Kind 9 Monate getragen, die Geburt war schwer. Ich habe mir vorgestellt, dass das Personal mir eine Spritze gegeben hätte, damit ich handlungsunfähig geworden wäre und es damit genug Zeit gehabt hätte, das Baby irgendwo unterzubringen und es an zahlungskräftige Menschen zu verkaufen. Ein Albtraum für jede Mutter! Wer sind diese Menschen und deren Beschützer?!

Ein Verwandter von mir ist mit seiner schwangeren Frau in den dunklen 90er Jahren extra nach Tbilisi gegangen, weil er glaubte seine Frau mit Zwillingen im Bauch wäre in professionellen Händen. Welch ein Irrtum! Es wurde ihnen mitgeteilt, dass ausgerechnet das stärkere Baby von beiden nach der Geburt plötzlich verstorben sei, das schwächere Baby hätte aber große gesundheitliche Probleme: „Es wird so schwer für Sie und für das Baby, wollen Sie das Baby nicht lieber hierlassen?“ – mit einem besorgten mütterlichen Ton wurden die Eltern angesprochen! Zynismus pur! Das Mädchen ist jetzt eine junge Frau und hoffentlich findet sie irgendwann ihre Zwillingsschwester.

Möge keine Frau in dieser Welt diese abscheuliche Erfahrung machen, die das georgische medizinische Personal und die Gesellschaft vielen georgischen Frauen zugemutet haben.

Als eine Frau, die sich beruflich mit menschlicher Psychologie beschäftigt, habe ich natürlich nach einer Erklärung gesucht, wie so etwas möglich wäre. In jedem Land sind aufgrund der Geschichte bestimmte Archetypen – Ursprungspsychotypen dominant. Da Georgien nach dem 12. Jahrhundert ein Kampffeld und Spielball von brutalen und zerstörerischen Eroberungen wurde, sind bestimmte Archetypen, die mit List und Trick das Überleben ermöglichten, stark entwickelt. In einer relativ ruhigen Zeit wendet sich dieses Potential anscheinend gegen die eigene Bevölkerung.

Lies mal bitte die Beschreibungen in meinem Blog von der Zauberin/Hekate und Hades (der ein Meister von mehrschrittigen Kombinationen und Manipulationen ist), aber auch Athena und Artemis, die das Funktionieren des Systems ermöglichten.

Natürlich sind keine Archetypen – genetisch bedingte Psychotypen – nur gut oder nur schlecht, sie haben ihre sonnigen und auch schattigen Ausprägungen. In Georgien sind viele Hekate-Frauen in der schattigen Ausprägung. Dafür hat die harte Geschichte gesorgt, aber wir sind für unsere Taten verantwortlich.

Viele fragen sich, wie wagte das Personal, den Eltern einen leeren Koffer mitzugeben? Was wäre, wenn die Eltern den Koffer doch geöffnet hätten? Die Archetypen Hades und Hekate können Menschen gut einschätzen. Es gibt obrigkeitshörige Archetypen. Somit waren sie davon überzeugt, dass diese Eltern den Koffer nicht öffnen würden. Tatsächlich hat es bei dem o.g. Fall viele Tatsachen und Medienberichte gebraucht, damit der Vater nach 44 Jahren den Koffer ausgegraben und geöffnet hatte.

In Tbilissi auf dem Sololaki-Hügel steht eine Monumentalstatue „Kartlis Deda“ – die Mutter Georgiens mit einer Schale Wein für Freunde in der linken Hand und mit einem Schwert gegen die Feinde in der rechten – siehe Beitragsfoto. Kartlis Deda wurde im Jahr 1958 zum 1500-jährigen Stadtjubiläum errichtet um die besondere Rolle der georgischen Frau in der Geschichte zu würdigen. Nun braucht sie jetzt nicht vorrangig nach fremden Feinden Ausschau zu halten, Sie sollte lieber Ihren Blickwinkel ändern: Um sie herum und hinter ihrem Rücken tummeln sich leider viele eigene Feinde.

Diesen Beitrag widme ich und meine wärmsten Gedanken sende ich den verratenen georgischen Müttern, die jetzt zum zweiten Mal von dem georgischen Staat und der georgischen Gesellschaft im Stich gelassen werden.

Nana Schewski

hier geht es zum Archetyp Hekate – siehe Blog ⇒

Vertraue… meine Weihnachtsgeschichte 2023

Vertraue… meine Weihnachtsgeschichte 2023

Wir standen auf einem großen Hof am Rande des Dorfes und sprachen über die Bäume. Plötzlich hörten wir ein lautes Piepsen, ein verzweifeltes Weinen, so durchdringlich, dass wir uns Richtung Eingang drehten. Das Tor war leicht auf und es hüpfte ein kleines schwarzweißes Wollknäuel mit solcher großen Geschwindigkeit auf uns zu, als würde es über das hochgewachsene Gras fliegen.

Diese ca. 60 Meter Entfernung voller Kletten und Dornen hüpfte es geschickt mit kleinen Sprüngen. Der Hof war nicht gemäht. Wir standen da wortlos und schauten zu. Ich habe nie im Leben so ein Rennen ums Leben gesehen: es war ein ganz kleines Kätzchen.  Es lief zu unseren Füßen, piepste laut und mit allen in seiner Macht stehenden Mitteln flehte es um Hilfe. Sein Gesicht war voller Schmutz, seine Augen waren fast zugeklebt und voller Erde. Das Kätzchen war in einem jämmerlichen Zustand, zitterte und verfolgte uns panisch. Es war klar, dass es sich von uns Schutz und Hilfe erhoffte. Ich hatte Gartenhandschuhe an, so nahm ich bedenkenlos dieses kleine Wesen, das gerade so groß wie meine Hand war, hoch und stellte fest, es beruhigte sich etwas, hörte auf laut zu jammern.

Ich ging mit ihr in meiner Hand diese 60 Meter zurück zum Tor und fragte den einzigen Bewohner am Rande des Dorfes, ob es sein Kätzchen sei. Er verneinte das. Es könnte sein, dass jemand es ausgesetzt oder seine Mutter es verloren hätte – sagte er. Wir alle saßen gute 20 Minuten vor dem Hof auf den Steinen mit der Hoffnung, es würde sich mit dem Kätzchen etwas klären und sprachen weiter. Wir waren im Gespräch gute 15 Minuten vertieft, als mir einfiel, dass ich das Kätzchen weder sah noch hörte. Ich entdeckte es still sitzend auf meinem rechten Schuhe, hungrig, durstig, voller Schmutz und Dornen, aber es fühlte sich dort anscheinend so geschützt und sicher, dass es nicht mehr jammerte.

Mich rührte diese Szene zutiefst, so dass mir die Tränen herunterliefen. Was machst Du mit ihm – wurde ich gefragt. Ich kann es nicht hierlassen – sagte ich.

Wir waren im Urlaub in Georgien. Es war an diesem Tag nur ein entspannter Besuch bei einem Bekannten geplant, nach zwei Tagen wollten wir weiterreisen, und danach nach vier Tagen hatten wir schon unseren Rückflug.

Wie kann ich dem Kätzchen helfen, sein Leben zu retten? Diese Frage fing an in meinem Kopf zu kreisen. Ich habe versucht mich zu beruhigen, zu vertrauen und mich auf mögliche Lösungen zu konzentrieren. Trotzdem war ich voller Sorge und das zu Recht.

Meine Gastgeberin in unserer Pension hatte mehrere Katzen und ein Herz für Tiere, aber alle Katzen lebten im Hof. Somit habe ich gehofft, sie würde erlauben, dass das Kätzchen dort bleibt. Das Kätzchen war aber sehr klein, es war Anfang November, die Nächte waren schon relativ kühl. Das Kätzchen hätte nicht ohne Pflege und Wärme überleben können.

Ich rief sie an und sagte, es gäbe etwas Dringendes, was ich mit ihr besprechen wollte. Sie sagte, sie sei unterwegs aber ihre Tochter sei zu Hause. So fuhren wir mit dem Auto zur Pension, das Kätzchen in meiner Hand.

Mit Hilfe der Tochter unserer Gastgeberin versuchte ich das Kätzchen zu reinigen und ihm etwas Milch zu geben, ohne zu wissen, dass es Kuhmilch nicht gut verträgt. Aber es trank gierig, war aufgeregt, suchte verzweifelt nach seiner Mutter, lief uns laut weinend hinterher. Die Katzen im Hof beobachteten diese Szene aufmerksam auf der Treppe nebeneinander sitzend. Das Kätzchen lief auch zu ihnen, beschnupperte sie, bekam aber die kalte Schulter gezeigt. Ich war zumindest froh, dass die Katzen ihm gegenüber keine Aggressivität zeigten. Sie waren aber sehr zurückhaltend.

Abends kam unsere liebe Gastgeberin und zeigte sich sehr fürsorglich und liebevoll dem Kätzchen gegenüber, gleichzeitig aber war sie erschrocken über die zugeklebten und verschmutzen Augen und fragte sich, ob es gesund sei.

Damit war mein nächster Schritt geplant. Mir wurde klar, um es zu retten, musste ich es einem Veterinär zeigen.

Wir richteten für das Kätzchen mit einem weichen Stoff und Schuhkarton ein Bettchen ein. Das arme Wesen lief aber die ganze Nacht wie getrieben, weinend und überall schnuppernd suchte es nach seiner Mama. Ich konnte es nicht beruhigen. Ich weiß nicht woher es so viel Kraft hatte. Diese Nacht blieb ich völlig schlaflos und war nur froh, dass die Sonne irgendwann aufging.

Am Vormittag des zweiten Tages fuhren wir mit dem Auto nach einer benachbarten Stadt, das kleine Kätzchen in einem Schuhkarton auf meinem Schoß.

Vor Ort gab es keinen Tierarzt und meine Gastgeberin hatte durch die Telefonrecherche in einer 15 Kilometer entfernten Stadt einen Veterinär herausgefunden. Er hatte an diesem Tag frei, aber auf mein Bitten hin hat er sich bereit erklärt, sich das Kätzchen anzuschauen.

Es sei gesund, nur hungrig und hätte nur eine Augenentzündung, die mit den Tropfen schnell auskuriert werden könne – sagte er. Zum Glück war eine und bestimmt die einzige Zoo-Apotheke gleich um die Ecke. Er begleitete uns, ich kaufte Augentropfen, Trockenfutter für kleine Kätzchen für mehrere Monate und aus purer Freude noch einen Edelstahlnapf, der überhaupt der teuerste unter den Näpfen war. Ich war mit der Entwicklung der Situation überglücklich. Der Veterinär, der ein herzlicher und einfühlsamer Mensch schien, gab dem Kätzchen Augentropfen und zeigte mir genau, wie ich ihm sie geben sollte – zweimal am Tag. Er warf ein bisschen Futter in den Karton und das arme Wesen stürmte sich darauf. Danach gab es Ruhe – eingeschlafen.

Wir kauften unterwegs Quark und Jogurt für das Kätzchen und kamen zufrieden zur Pension zurück.  Am zweiten Tag mittags mussten wir los. Es sah gut für das Kätzchen aus. Abends gab ich ihm Augentropfen und stellte mit Freude fest, dass sie schon Wirkung zeigten.  Sie bekam Essen und ich ließ es zu, dass andere Katzen auch mitaßen in der Hoffnung, sie würden dem Kätzchen gegenüber ein bisschen Gnade zeigen. Ich richtete eine Toilette aus dem Karton und Sand her, den ich mit der Erlaubnis der Gastgeberin vom Spielplatz des Hofes entnam und  setzte das Kätzchen gleich nach dem Essen in die Sandkiste und siehe da – es hat sofort verstanden und ab dieser Minute war es sauber. Ich weiß nicht, ob alle Katzen so schlau und gescheit sind wie dieses kleine Wesen in Not. Mein Herz brannte dafür, ihm zu helfen. Es war klar, dass es bleiben durfte. Die Gastgeberin erklärte sich gerne bereit, ihm Augentropfen zu geben und zu füttern. Sie schien auch beeindruckt zu sein von meinem starken Willen, das Kätzchen zu retten.

Aber wie würde es die Kälte des Winters überstehen? An diesem Ort ist es nicht üblich eine Hauskatze zu haben. Die Katzen leben draußen. Meine herzensgute Gastgeberin sagte, sie würde für das Kätzchen einen windgeschützten Ort mit Heu einrichten. Es wäre besser als nichts, aber ich war besorgt, ob dieses kleine Wesen, das nur aus Haut und Knochen bestand, ohne zusätzliche Wärmequelle den Winter überstehen würde.

Diesmal konnte ich die halbe Nacht schlafen. Das Kätzchen schlief besser, wachte aber immer wieder auf und jammerte laut. Ich versuchte es zu mir zu nehmen, es war aber sehr beweglich und aufgewühlt auf der Suche nach etwas, bestimmt nach seiner Mama, ließ sich aber mit Streicheln etwas beruhigen.

Am zweiten Tag als unsere Koffer fertig gepackt waren, legte es sich über meinen Schuh und so blieb es eine Weile – siehe Foto. Es war so herzzerreißend es zurückzulassen, vielleicht hatte es ein Vorgefühl. Das Wetter war prächtig und es schien die angenehme Herbstsonne. So kam es irgendwann heraus und sonnte sich während wir über ihr Schicksal sprachen. Danach zog ich meine Schuhe schnell an und wir fuhren los.

Ich habe es zum Abschied nicht gestreichelt, weil ich nicht wollte, dass es hinter mir herläuft und noch mehr leidet.

In dieser Zeit habe ich meinen Optimismus zurückgewonnen. Ich visualisierte immer wieder die gewünschte Situation: das Kätzchen gut versorgt und wohlauf.

Am nächsten Tag verfasste ich für die Gastgeberin des Familienhotels eine Nachricht mit der Frage, ob sie für das Kätzchen eine Wärmelampe, die man für Hühner einsetzt, kaufen würde. Ich würde gerne die Kosten tragen.

Und bevor ich diese Nachricht sendete, passierte etwas: ich bekam einen Anruf vom Veterinär. Nach unserem ersten Besuch habe ich ihn ein paar Mal telefonisch kontaktiert um Fragen zur Nahrung und die bevorstehenden Impfungen zu besprechen. Es muss ihm klar geworden sein, wie sehr ich um das Kätzchen bemüht war. Jetzt sagte er mir, dass sein Haus, das gerade errichtet worden ist, in 6 Wochen bezugsfertig sein würde und ab dann wäre es möglich, dass das Kätzchen bei ihm wohnt. Er würde es gerne aufnehmen. Wir hätten bei der nächsten Reise das Kätzchen bei Ihm besuchen dürfen.

Meine Freude konnte ich nicht in Worte fassen. Wie oft habe ich meinen herzlichen Wunsch nach oben geschickt: Möge das Universum und alle positiven Kräfte die Rettung dieses Kätzchens ermöglichen. Ich war so dankbar!

Nun schrieb ich eine Nachricht an meine Gastgeberin und erzählte ihr von dieser Option. Ich schrieb, dass ich volles Verständnis dafür habe, dass das Kätzchen nicht im Wohnzimmer wohnen darf, aber ohne Wärme könne es nicht überleben. Wenn sie diese 6 Wochen ihm die nötige Wärme und Nahrung geben würde, dann könne der Veterinär es danach zu sich holen.

Abends als ich auf dem schönen Berg Mtazminda in einem Restaurant mit Freunden zu Abend saß, klingelte mein Handy. Sie war es und erklärte mir liebevoll und ausführlich, dass das Kätzchen schon das Herz und Heim der Familie erobert hätte: Es sei so süß, schlafe auf dem Schoss ihrer Tochter, hätte guten Appetit und fühle sich wohl. Sie würden es selber gerne behalten wollen. Ich solle mir keine Sorgen machen, es bekommt alles was es braucht. Sie sagte, es seien auch die Enkelkinder aus der Hauptstadt am Wochenende zu Besuch gewesen und sie seien auch so verrückt nach dem Kätzchen und würden es gerne mitnehmen, sie durften es aber nicht.

Wow – habe ich gedacht, jetzt wollen sogar mehrere das Kätzchen betreuen!

Schon wieder das Gefühl, das mein Herz erwärmte. Ich segnete diese wunderbare Familie, die ihr Haus und Herz für dieses bedürftige süße Wesen weit geöffnet hat. Ich musste dem Veterinär dankend absagen. Als ich aber am Tisch die Geschichte erzählte, habe ich festgestellt, dass meine Freude nicht ganz geteilt wurde. Es seien so viele bedürftige Menschen/Kinder auf der Welt – sagte man zu mir. Das konnte aber meine Riesenfreude nicht trüben. Manche haben ihr Herz für Tiere noch nicht geöffnet.

Zurück in Deutschland angekommen, organisierte ich einen in Georgien noch unüblichen Kratzbaum für das Kätzchen und genieße seine Fotos und Videos, die ich per Messenger zugeschickt bekomme. Die Tochter der Gastgeberin schrieb mir, dass sie mir sehr dankbar für das Kätzchen ist, weil es mit seiner Art viel Freude ins Haus gebracht hätte. Es ist sehr verspielt, schläft kuschelig auf dem Sofa, wächst und gedeiht. Ich darf mich aufs Wiedersehen freuen. Somit ist mein großer Wunsch, der unerwartet zu mir kam, voll und ganz, sogar besser als erträumt, in Erfüllung gegangen. Danke!

Oft denke ich darüber nach, dass an diesem Tag mehrere Ereignisse zusammengekommen sind, die die Rettung des Kätzchens überhaupt möglich gemacht haben. Zuerst sind wir später als geplant hingegangen, dann ist das Tor aufgeblieben. Das Dorf ist voll von freilaufenden Hunden. Das Kätzchen hatte sicher eine gute Schutzmacht gehabt, seine Situation war eigentlich ausweglos.

Wenn ich mir jetzt sein Foto anschaue, wo es in einem warmen Wohnzimmer auf einer kuscheligen Wolldecke seelenruhig schläft, danach sah es am Anfang überhaupt nicht aus.

Aber es ist immer ein Wunder möglich, mal im großen, mal im kleinen Rahmen. Glaube daran! Meine jährlichen Weihnachtsgeschichten sind ein Beweis dafür.

Jede von uns braucht eine gute Schutzmacht, einen Schutzengel, der schützend seine Flügel ausbreitet, wenn wir es brauchen. Das sei uns allen gegönnt!

Schönes Weihnachtsfest!

Herzlichst, Nana

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Wer hält den Karl auf? Der Kaiser ist nackt!

Wer hält den Karl auf? Der Kaiser ist nackt!

Unsere Kindheit spielt eine überragende Rolle für unser späteres Leben: Wie wir selbst und andere behandeln, wie wir Probleme angehen, was uns zufrieden und glücklich stellt, das alles und vieles mehr fußt in unserem zarten Kindesalter.

Vieles von damals läuft unbewusst als Autopilot und bestimmt unser jetziges Leben:

– Bevormundet jemand andere? Dann ist die Frage nach dem „Warum“ in seiner Kindheit zu finden.

– Ist jemand in ständiger Kampfhaltung, sucht und findet Feinde auch dort, wo keine sind, dann liegen die Wurzeln des eigenen Kampfs in der früheren Kindheit. Stellvertretend für die damaligen Bezugspersonen bekämpft er alle, die seine damaligen seelischen Verletzungen triggern.

– Hat jemand ständigen Fokus auf Benachteiligte um sich herum oder irgendwo in der Welt, dann bemitleidet er unbewusst sich selbst, ist aber nicht in der Lage, sein vermindertes Selbstwertgefühl zu heilen und braucht eine  Selbstaufwertung, in dem er den eigenen Fokus dauerhaft auf Probleme der anderen legt. 

Ein Baby kommt zur Welt und will zuerst nur liebevoll versorgt sein. Seine Eltern haben Wunschvorstellungen, wie sich das Baby zu verhalten hat: Es soll lange schlafen, möglichst schnell durchschlafen, wenig weinen, gut essen usw. Der Alltag ist aber oft anders als ideal. Das Baby wächst und mit seinem Wachstum kommen noch weitere Herausforderungen auf die Beteiligten zu. Es wird beweglich, entwickelt eigene Wünsche und Verhaltensweisen, die nicht immer den Erwartungen der Eltern/Bezugspersonen entsprechen und sogar deren eigene Kindheitswunden schmerzhaft berühren. Hier entstehen oft Interessenkonflikte und Machtkämpfe, die das Baby/Kleinkind dauerhaft prägen.

Das Baby/Kleinkind spürt sehr deutlich, ob seine Eltern zufrieden und glücklich sind, es spürt deutlich die Erwartungen, die seine Eltern an es haben. Die Überforderung und Müdigkeit der Eltern nimmt es auch als gewisse Bedrohung auf.

In einem zarten Alter, in dem absolute Abhängigkeit von den Bezugspersonen besteht, ist es sehr bedrohlich, abgewiesen und nicht geliebt zu werden. Evolutionsbedingt haben alle Kinder diese Überlebensangst. Diese Angst zwingt sie dazu, sich anzupassen. Dafür müssen sie ihre eigenen Bedürfnisse aufgeben, um diese Angst und Bedrohung nicht mehr zu spüren. Je nach Fall entwickelt das Kind Protest- und Wutgefühle oder zeigt starke Anpassung, was später u.a. eine stark ausgeprägte Obrigkeitshörigkeit zur Folge haben kann.

Aus dieser Situation entwickeln sich im Erwachsenenalter vornehmlich zwei Verhaltensmuster.

  1. Sollte einem die Zusammenhänge seiner Kindheit und seiner persönlichen/psychischen Entwicklung klar werden, dann versucht er meistens mit aller Macht alles anders zu machen, als es ihm in seiner Kindheit widerfahren ist. Die beste Option ist, dass er Unterstützung holt, um sich von der aufgezwungenen Programmierung zu befreien. Er wird es auch nicht leicht hinnehmen, dass weder er noch jemand unter Machtlosigkeit/Ausgeliefertsein leidet. Er entwickelt große Sensibilität gegenüber Machtgehabe und -missbrauch. Er neigt zum eigenständigen Denken und zur Selbstreflexion, die ihm eine gewisse Adlerperspektive ermöglicht (der Adler beobachtet von oben und hat keine Angst).
  2. In dem zweiten Fall behandelt die Person ihr persönliches und berufliches Umfeld oft so, wie sie es selbst erfahren hat. Je mehr Macht sie hat, desto kräftiger, sonderbarer und gefährlicher kann ihr Verhalten anderen gegenüber sein. Und das alles oft unbewusst: Man ist von seinem guten Willen und toller Absicht sehr überzeugt.

Das Umfeld dieser Person kann ihr Grenzen setzen und das passiert oft. Der Partner/die Partnerin, die Kollegen, eigene Kinder können sich wehren und je nach Persönlichkeit können weitere Machtkämpfe, aber auch Nachgeben/Ruhe/Frieden möglich sein. Das alles spielt sich eher in einem kleinen Kreis ab.

Nun wird dieser Fall höchst problematisch, wenn diese Person Macht über viele Menschen bekommt und ihm die Grenzen nicht gesetzt werden. Ein aktuelles Beispiel gibt es mit dem jetzigen Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Er  kann sich oft öffentlich widersprechen, unmögliche Dinge sagen wie z.B. „Es wird  ja niemand gegen seinen Willen geimpft, selbst die Impfpflicht führt dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt“, mit seiner unbedachten und höchst sonderbaren Art und Weise Millionen Bürger unter Druck setzen, die Gesellschaft spalten und in unnötige Panik versetzen, mit der Statistik spielen, das Grundgesetz missachten und es passiert nichts. Er wird sogar von Medien, die von Bürgern des Landes mit einem monatlichen Beitrag finanziert werden, als beliebtester Politiker gefeiert. Das kann nur eine merkwürdige Umfrage gewesen sein, denn unter allen seinen sozialen Netz-Profilen hagelt es nur an herber Kritik.

Ständige Angst und Bange, Sorgemodus und Abschneiden der Grundrechte schaden dem Immunsystem und der Gesundheit und gefährden den gesellschaftlichen Frieden. Die psychischen Folgen werden Menschen noch lange begleiten. Das wäre alles mit einem durchdachten Management vermeidbar gewesen. Aber dafür braucht man Entscheidungsträger, die mit ihrem Verhalten stimmig, positiv, konstruktiv und vertrauenswürdig sind.

Sein Auftreten und seine widersprüchlichen Behauptungen, seine Empathielosigkeit, auch die Art und Weise wie er z.B. den Genesenenstatus unerwartet grundlos gekürzt hat, als wären Millionen Genesene  seine Leibeigenen, dies spricht eher dafür, dass  der jetzige Gesundheitsminister  merkbare Persönlichkeitsprobleme/Defizite hat und er definitiv für diesen Job nicht geeignet ist.

Allein die Tatsache der Halbierung des Genesenenstatus zeigt deutlich, dass er mit der Macht und Verantwortung nicht umgehen kann. Seine Auftritte zeigen seine innere Zerrissenheit: Einmal ist er optimistisch, einmal fast panisch. Er leidet oft unter pessimistischen Gedanken, z.B. wie schlimm es im Herbst nach der jetzigen Omikronwelle doch sein könnte. Er erzählt seine Befürchtungen sorgenvoll und betroffen. Er will Menschen schützen – sagte er, aber in Wirklichkeit brauchen Menschen Schutz vor seinem übertriebenen Aktionismus. Er will anscheinend alles kontrollieren, schafft aber ein seltsames ängstliches Klima.

Eigentlich sollten alle schon längst gemerkt haben, dass der Kaiser nackt ist, stattdessen preisen der Bundeskanzler und viele Politiker seine angeblich prachtvollen Kleider.

Und er galoppiert weiter wie machtbetrunken und redet ständig von der Impfflicht, während viele Länder Einschränkungen aufgeben und Omikron als ungefährlich einstufen. Und es gibt seltsamerweise keine Konsequenten für ihn. Als er den Genesenenstatus unerwartet von heute auf morgen von 6 auf 3 Monate gekürzt hat, wussten sogar die Länderchefs nichts davon. Was passierte? Nichts! Außer dass er eine Aufforderung bekam, beim nächsten Mal 2 Wochen früher Bescheid zu sagen.

Die führenden Politiker haben dem Gesundheitsminister  die ganze Macht übertragen und wollen nicht zugeben, dass der Kaiser nackt ist oder sie sind nicht in der Lage, seine Nacktheit zu bemerken. Beides ist nicht gut für die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft.

Hinter dieser Reaktion stecken ehemalige Babys/Kleinkinder, die sich damals gefügt und der Macht der übermächtigen Eltern gebeugt haben. Und jetzt leben sie unbewusst ihre damals verlorene Entscheidungsmacht aus, indem sie Millionen Bürger unnötig unter Druck setzen und ihre Grundrechte beschneiden.

Warum so viele Politiker in Deutschland dieses unwürdige Machtspiel bejahen, liegt vermutlich in der praktizierten Erziehung und Mentalität ihrer Elterngeneration. Denn es gibt andere Erfahrungen in anderen Ländern, wie z.B. ein viel gelassenerer Umgang mit dem Virus in Dänemark.

Wie ist es mit Leuten mit dem Verhaltensmuster 1, die sich über diesen Machtmissbrauch seitens des Gesundheitsministers aufregen und sich zur Wehr setzen? Als Kleinkinder haben sie ihr Ausgeliefertsein so schmerzhaft empfunden, dass sie jetzt als Erwachsene schwer zulassen können, von jemandem bevormundet und schikaniert zu werden.

Und es gibt auch Menschen, die durch die aktuelle Situation nicht stark getriggert werden, weil ihre Kindheit wenig belastet war. Zuerst nehmen sie mit Leichtigkeit und Humor das ganze traurige Theater um sich herum wahr, aber wenn sie irgendwann merken, dass die Lage so ernst wird, dass der nackte Kaiser auch von ihnen die Bewunderung für seine angeblich ach so tolle Gewänder verlangt, dann gehen sie auch aus Protest spazieren.

Das Land braucht jetzt ein nicht angepasstes mutiges Kind, das laut ruft: Der Kaiser ist nackt!

Möge dies schnell wahr werden!

Herzlichst, Nana

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Frohes Fest

Frohes Fest

Liebe Leserin, lieber Leser meiner Webseite,

ich wünsche Dir ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest. Bei mir gab es am 23. Dezember eine traumhafte Schneelandschaft. Mal sehen wie lange der Schnee hier in Flensburg hält.

Das Jahr 2021 geht zu Ende und ich wünsche Dir, Deiner Familie und uns allen, dass das Neue Jahr 2022 uns positive Botschaften und persönliche Freiheiten (zurück)bringt, dass wir in der Lage sind, unsere Gesundheit und Leben selbstbestimmt zu kreieren, dass die Angst weniger wird und Lebensfreude ihren Platz einnimmt.

Ich möchte Dir jetzt meine Lieblingsübung zeigen:

– Ich sitze aufrecht, mal im Yoga-Sitz, mal die Füße auf dem Boden. Augen sind geschlossen.

– Ich fokussiere mich eine Weile auf meine Körperhaltung und Atmung, bis mein Atem langsamer und ruhiger wird.

– Dann denke ich an etwas, was ich liebe, so dass ich das Gefühl in meinem Herzen spüre.

– Dabei lege ich kurz meine Hände auf meinen Herzbereich.

– Jetzt lasse ich langsam das Gefühl wie ein goldenes Licht wachsen.

– Ich stelle mir vor, dass das Gefühl der Liebe überall in meinem Körper zu spüren ist.

– Dann lasse ich dieses Gefühl vom Herzen ausgehend wie eine goldene Lichtkugel wachsen.

– Dieser sind keine Grenzen gesetzt, wir vertrauen unserer Vorstellungskraft und lassen diese goldene Lichtkugel beliebig groß werden.

– Jetzt holen wir die Menschen, die uns lieb sind, in die Lichtkugel hinein. Bleiben wir kurz bei der Vorstellung und stellen uns vor, wie alle genug von diesem goldenen Licht bekommen.

– Die Übung beende ich mit dem Gefühl der Dankbarkeit mir, der Energie der Liebe und der Welt gegenüber.

– Dann mache ich die Augen auf und spüre in mich hinein.

Bei der nächsten Übung werde ich Dich und meine Email-Abonnenten in dieses goldene Licht holen.

Vielleicht machst Du mir diese Übung nach? So verstärken wir dieses schöne Gefühl und Du wirst Dich dabei und auch danach anders – viel besser und leichter fühlen.

Einen guten Rutsch ins Neue 2022 in Liebe und Leichtigkeit wünsche ich Dir.

Herzlichst, Nana

P.S. Für Fortgeschrittene: Dann hole ich die Personen in die Lichtkugel herein, die mir nicht lieb sind und beobachte, wie das goldene Licht sie umhüllt.

Dieser Beitrag passt zum Thema:  ⇒ Vertraue, dass es gut wird  (22.12.2019)

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Lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in das Leben stärken

Lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in das Leben stärken

Plötzlich sind auf uns andere Zeiten gekommen. Dieser unsichtbare Virus/die Corona-Krise hat das ganze Leben auf unserem Planeten ganz schön durcheinandergewirbelt – in allen Bereichen. Er hat unsere Lebensweise, unser Gefühl der Sicherheit, unsere Pläne durchkreuzt oder verschoben, und unsere Urängste geweckt.

Am Anfang war ich gelassen und sehr in meiner Stärke. Ich hörte zwar Meldungen aus dem Ausland, aber der offizielle Ton hier in Deutschland vermittelte Sorglosigkeit: keine Panik, das ist wie eine gewöhnliche Grippe eben. Bis uns unmissverständlich die Schreckensbilder aus Italien eine andere Realität vermittelten. Es blieb nicht immer einfach, den eigenen Ruhepol zu bewahren.

Nun jetzt sitzen wir alle zu Hause. Viele machen sich Sorgen um das Leben ihrer Lieben, um die Existenz/Finanzen – zu Recht! Meine wunderschöne Praxis ist auch geschlossen – Coachings sind nur online möglich. Mein einziges Kind ist weit weg von mir. Die Situation betrachte ich als eine Art Prüfung in folgenden Richtungen:

  • Wie stark ist mein Vertrauen in mich und in das Leben?
  • Wie intensiv nutze ich die Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, damit es mir, meiner Familie und allen gut geht?

All diese Möglichkeiten habe ich in drei Richtungen einsortiert:

  1. Prävention/Vermeidung ist sehr wichtig, damit wir uns und andere Menschen schonen: Sehr achtsam mit Hygiene umgehen, eine sichere Distanz zu anderen Menschen halten und das eigene Immunsystem stärken.
  2. Innere Stärkung (Ich-Stärkung nenne ich diese Strategie in meiner Praxis): den Geist stärken und sich aufbauen.

In den letzten Tagen habe ich einige nahestehende Menschen trösten müssen, weil sie verzweifelt waren. Angst und Verzweiflung sind nicht gut für uns, für unsere Immunabwehr. Zudem ließ ich mich zwei Tage lang hinreißen, auf allen Kanälen diese negativen Meldungen zu lesen. Das tat nicht gut. Einerseits möchte ich gut informiert sein, andererseits aber in meiner inneren Mitte bleiben. Zum Glück sind wir am Wochenende im Wald spazieren gegangen. Die dortige besondere Stimmung, der Duft der feuchten Erde, wunderschöne starke Bäume, ein zauberhafter See mit einem Schwanenpaar darauf tat uns so gut! Das war so energiegebend! Ich machte noch eine Gehmeditation, die mich sehr aufbaute. Das Titelbild für den Beitrag ist in diesem Wald entstanden.

Ich sage doch so oft, dass unsere Gedanken, unsere Gefühle und unsere Stimmung unser Leben bestimmen. Das dürfen wir nicht vergessen, wenn wir mitbestimmen wollen, wie die Dinge für uns laufen.

Wir sollten alles daran setzen, unsere positive Kraft und Stimmung zu bewahren.

Es gibt wunderschöne Methoden und Übungen, die uns Schutz und Sicherheit vermitteln. Wir sollten uns solche Übungen in unserem Interesse zu eigen machen.

  1. Wir müssen einen Plan haben, uns zu helfen, falls bei uns Symptome auftreten. Es gibt kein spezielles Mittel gegen Corona, aber wir können eine bedachte Symptom-Behandlung machen, um das Risiko von möglichen Komplikationen möglichst zu minimieren.

Ich –Stärkung (die zweite Richtung) ist das Fundament meiner Coaching Tätigkeit. Aber als Gesundheitspädagogin mit einem akademischen Grad habe ich auch fundiertes und erprobtes Wissen in Sachen Prävention und Gesundheitsförderung. Meine persönliche Erfahrung hat mir stets eine Bestätigung gegeben, dass wir enorm viel Macht haben Krankheiten vorzubeugen/deren Verlauf zu mildern.

Warum dieser Macht nicht vertrauen und sie nicht nutzen?

Ich würde gerne meine Expertise und mein Können in diesen o.g. drei Richtungen zur Verfügung stellen für alle, die sich stärken und aufbauen wollen. Über einen Zeitraum von einigen Wochen werden wir 2-3 mal pro Woche Übungen machen und uns austauschen – dafür lade ich dich in meine private Gruppe ein, die für unser Ziel reaktiviert wird und uns einen geschützten Rahmen bietet.

Die Einladung ist frei und unverbindlich, es reicht der Wunsch, deine Stimmung hochzuheben und dich sicher und besser zu fühlen. Gleichzeitig ist es auch eine Einladung für mehr Zusammenhalt und Austausch, damit es uns allen besser geht.

Hier ist der Link zur Gruppe

Besuche bitte meine Webseite, falls du gerne mehr Info über meine Themen oder mich hättest: nana-schewski.com

 Machen wir aus der Situation das Beste – lasst uns zusammen das Vertrauen in uns und in unser Leben stärken!

Herzlichst, Nana

Vertraue, dass es gut wird

Vertraue, dass es gut wird

Liebe Leser meiner Blogseite,

mit diesem letzten Beitrag in diesem Jahr möchte ich dir Danke sagen, dass du in meiner Community bist. Das Jahr ist fast vorbei und in der Adventszeit neige ich dazu, an den langen Abenden eine Rückschau zu halten. Gestern habe ich meine Webseite durchforstet und alle Links aktualisiert. Mein Gott, am Anfang waren meine Beiträge so reserviert… Der Inhalt stimmt nach wie vor, aber die Stimmung war sehr zurückhaltend.

Deine Rückmeldungen haben mir ermöglicht, nicht mehr für anonyme Menschen zu schreiben, sondern für dich. Die Leser meiner Beiträge sind dank dir und aller Abonnenten so greifbar und spürbar für mich geworden.

So habe ich mich Stück für Stück immer mehr geöffnet. Ich gewann immer mehr Vertrauen, dass du mich und meine Vision verstehst, meine Arbeit wertschätzt, auch wenn dich nicht alle Beiträge erreichen oder direkt ansprechen. Nochmals danke ich dir herzlich dafür.

Ich würde gerne diesen Beitrag noch mit einem wichtigen Wort schmücken wollen – Vertrauen. Das ist ein sehr wichtiges Wort. Damit meine ich an erster Stelle unser Vertrauen darauf, dass die Dinge im Leben für uns einen positiven Verlauf nehmen werden, egal wie die Situation im Moment ist.

Unser Alltag verrät viel darüber, wie es mit Vertrauen in unserem Leben bestellt ist. Wie schnell zweifeln wir? Wie fest glauben wir?

Hier sind meine herzlichen Wünsche für dich für die Weihnachtszeit und für das neue Jahr:

  • Vertraue, dass das was du brauchst, schon in dir ist und dass du einen Weg findest, es zu entdecken
  • Vertraue, dass dir der Weg gezeigt wird
  • Vertraue, dass du diesen Weg beschreiten/die Zeichen erkennen kannst
  • Vertraue, dass du mutig genug bist die Veränderungen anzustreben, die dich zu dir führen, zu deinen sehnlichsten Wünschen, zu dem Wunschalltag, zu der Stimmung, nach der du dich sehnst

Am 2. Adventswochenende – am Samstag war ich mit meinem Mann zusammen. Wir waren vor dem Einkaufen wieder in meinem Lieblingswald – Marienhölzung. Wir haben einen ruhigen Eingang am Bauernhof gewählt und dort geparkt. Es hat genieselt und geregnet, aber ich fand den Wald trotzdem sehr schön.

Am Ende habe ich noch diese wunderschöne Eiche (das Foto im Blogbeitrag) im Abendlicht fotografiert und bin durchgefroren und durchnässt ins Auto gestiegen.

Wir konnten es aber nicht starten, die Schlüssel-Batterie hatte keine Kraft mehr. Es gab schon ein Anzeichen vor einer Woche, das wir nicht beachtet hatten. Unser Auto hatte bisher uns sehr verwöhnt. Ja es war schon Nachmittag, kurz vor der Dämmerung.

Ein Auto neben uns fuhr gerade los. Sie haben meinen Mann zum Citti-Park mitgenommen, damit er eine Batterie kaufen konnte. Alles ging sehr schnell.

Ich bin geblieben und realisierte schnell, dass ich in einem kalten Auto sitze. Am Waldrand wurde es mit jeder Minute einsamer und dunkler. Ich habe versucht, mich mit meinem Telefon abzulenken, nach einer gefühlten halben Stunde habe ich festgestellt, dass nur 10 Minuten vergangen waren.

Ich war besorgt: Was soll´s, habe mir doch heute Morgen mit meiner wunderbaren Meditation einen schönen Tag gewünscht voller Vertrauen, dass er auch schön wird? Aber diese Situation hier und besonders die aufkommende Dunkelheit gefielen mir gar nicht! Was ist hier schief gegangen, außer dass wir nachlässig mit der Batterie waren? Wie lange kann ich hier noch aushalten mit eiskalten Händen und Füßen?

Ich kämpfte mit meiner Stimmung. Nein – das betrachte ich als eine Prüfung für mich, ich werde mich da nicht in Angst und schlechte Stimmung hineinsteigern. Ich vertraue, dass der Tag weiterhin schön bleibt. Eine halbe Stunde muss ich gewiss noch warten, bis mein Mann kommt. Vielleicht wird er schnell ein Taxi finden. Er hatte sein Handy auch nicht dabei und diese Ungewissheit gefiel mir auch nicht.

Ich war mit diesen Selbstgesprächen schwer beschäftigt, als ein Auto ankam. Ich habe mich sehr gefreut, dass es Hundebesitzer gibt, die ihre Tiere auch so spät beim Regen zum Wald bringen.

Meine Überraschung war echt groß, als mein Mann dann dem Fahrer freundlich winkend aus diesem Auto ausstieg. Er wurde von diesen wunderbaren fremden Menschen solange hin und her kutschiert, bis er endlich eine passende Batterie hatte und dann auch zum Auto zurück gebracht.

Siehst du – sagte ich mir: Du kannst vertrauen.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2020 wünsche ich dir!

Herzlichst, Nana

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