Frohes Fest!

Frohes Fest!

Liebe Besucher meiner Webseite,

ab dem 22.12 werden die Tage länger und entsprechend gibt es mehr Licht. Die Sonnenwende (21.12.) steht für Hoffnung und so hoffe ich, dass es dir – deinem inneren Kind besser und besser geht. Ein Wort fällt mir noch ein: Dankbarkeit – für alles was uns gut getan hat und für die Hoffnung, dass vieles besser wird.

Am 22.12. hatten wir Vollmond. Ich habe schon einmal empfohlen, die eigene Empfindlichkeit und Stimmung in der Vollmond-Phase zu beobachten. Für die neuen Besucher – bitte siehe meinen Blogartikel  „Deine Stimmung“.

Ich wünsche dir besinnliche und erholsame Festtage und danke dir für dein Interesse!

Wenn du mein Ritual „Rauhnächte“ mitmachst (also in meiner E-Mail-Liste bist), bekommst du meine Anleitung für den weiteren Verlauf spätestens am Vormittag des 25.12. per Email gesendet.

Weihnachtliche Grüße aus Flensburg

Herzlichst Nana

Deine Stimmung…

Deine Stimmung…

Beobachtest du gerne Deine Stimmung? Sind dir dabei irgendwelche Regelmäßigkeiten aufgefallen? Z.B. gewisse Sensibilität bezüglich deines Zyklus, Mondphasen und Jahreszeiten?

Ich bin keine Expertin für Astrologie, aber ich beobachte gerne mich selbst und meine Klienten berichten auch oft, dass sie in der Vollmond-Phase sehr sensibel und verletzbar sind. Und ich denke schon, wenn jemand ein traumatisiertes verletztes inneres Kind hat, wird er in dieser Phase mit großer Wahrscheinlichkeit intensive Stimmungsschwankungen haben. In dieser Phase kommt vieles, was unterdrückt wurde, hoch.

Da der Neumond am 7. Dezember ist und der Vollmond am 22.12.2018, empfehle ich dir deine Stimmung, deine Emotionalität zu beobachten und wenn es geht, schriftlich festzuhalten.

Der Neumond steht für den Neuanfang: Wie geht es Dir? Wie ist deine Stimmung? Welche Gedanken und Gefühle dominieren bei dir? Was würdest du ändern/anders machen wollen?

Nutze diese frische Energie für Initiativen, die dir gut tun würden.

Nach dem Vollmond (22.12.) kannst du zurückblicken mit folgenden Fragen: Welche Tage/Wochen waren die stabilsten und wann war für Dich die größte Spannung zu spüren?

Wozu brauchen wir diese Information, zumal ich, wie schon gesagt, keine Expertin bin? Manche Menschen schmieden nach meiner Beobachtung in der Neumondphase große Pläne, wollen Trennung, planen Veränderungen, davon ist dann aber oft nach einer Woche kaum etwas mehr zu spüren, aber manche Neuanfänge existieren erfolgreich weiter. Also warum nicht versuchen, eine positive Veränderung zu initiieren?

In der Vollmondphase wiederum sind viele Menschen innerlich sehr unausgeglichen, sehr gefühlsbezogen.

Dieses Wissen hilft mir ein besseres Verständnis und mehr Klarheit in meiner Arbeit zu haben.

Und so wird es für dich auch sein – du wirst möglicherweise mehr Verständnis für deine Gefühle haben und in der Vollmondphase sie auch nicht überbewerten. Und das ist nicht wenig – besonders im Dezember – in dieser besonderen Zeit.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Beobachtungen per Email mitteilen würdest. Wenn Du in der Gruppe bist, kannst du selbstverständlich deine Meinung auch dort posten.

Jetzt noch ein wichtiges Thema: Rauhnächte-Ritual.

Das Jahresende ist eine besondere Zeit, das Licht wird weniger und die Abende länger. Es ist Zeit in sich zu gehen, einen Rückblick zu halten und was sehr wichtig ist, das neue Jahr energetisch gut vorzubereiten. Das bedeutet auch, dass wir konkretisieren, was genau wir gerne im neuen Jahr hätten.

Gibt es etwas, was du so gerne ändern würdest? Was du jetzt als Problem betrachtest? Welcher Glaubenssatz wäre damit verbunden?

Z.B. möchtest du im privaten oder beruflichen Umfeld auf gewisse Herausforderungen gelassener reagieren können oder hättest du gern mehr Mut konkrete Entscheidungen zu treffen, dich bei Meetings und Präsentationen zu zeigen etc.? Oder du hättest einfach statt innerer Unruhe oder Leere eine harmonische freudige Grundstimmung?

Warum sollen wir unseren Wünschen nicht unter die Arme greifen?

Ich möchte dieses Ritual in einer verschlankten Version als Weihnachtsaktion anbieten und du darfst gerne dabei sein, wenn du möchtest.

Dafür brauchst du nur Eines zu tun: öffne bitte rechtzeitig meine Emails.

Und nun am Ende eine Anleitung für eine kleine aber wirkungsvolle Meditation.

  • Gehe sicher dass du ungestört bist.
  • Schalte eine ruhige meditative Musik dazu, wenn du möchtest.
  • Jetzt dreimal tief ein- und ausatmen, beim Ausatmen entspanne dich.
  • Jetzt stelle dir in deinem Brustbereich eine kleine strahlende Sonne vor und lasse das Licht und die Wärme sich in deinem ganzen Körper verbreiten: Kopf, Hals, Schulter, Arme, Hände bis zu den Fingerspitzen, Brust, Bauch, Gesäß, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel, Füße bis zu den Zehenspitzen.
  • Lasse dir Zeit und gehe sicher, dass überall das Licht angekommen ist. Bleibe eine Weile dabei und genieße es.
  • Je öfter du diese Übung machst, desto wirkungsvoller wird sie. Ein gutes Gelingen!
  • Lasse deine innere Sonne öfter scheinen.

Eine schöne und besinnliche Adventszeit wünsche ich dir!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Dankbarkeit und  Mindset

Negative Glaubenssätze als unsere Helfer?

Negative Glaubenssätze als unsere Helfer?

Unsere Glaubenssätze bilden unser inneres Programm, unser Mindset. Dieses Programm hat enorm viel Macht über uns, es steuert unser Leben, unseren Erfolg und Misserfolg und legt auch die Definition fest, was wir unter diesen Begriffen verstehen. Es gibt positive und negative Glaubenssätze. Glaubenssätze sind sehr unterschiedlich, manche sind tief verwurzelt und komplex und die Wirkungsweise ist auch individuell.

Wie können wir unsere Glaubenssätze entdecken? Mit einer Anleitung und Begleitung von mir auch als Onlinekurs (alle Infoletter-Abonnenten bekommen reichzeitig Info über den Beginn dieses Kurses) und was jetzt in diesem Moment für dich wichtig ist: jede emotionale Betroffenheit/Verletzlichkeit ist ein Hinweis darauf, dass bei dir irgendwelche wunden Punkte vorhanden sind. Dahinter stehen immer die Glaubenssätze, die uns in unserem Potential, in unserer Lebensqualität eingrenzen.

Z.B. wenn Kritik und negative Rückmeldung bei uns statt einer vorübergehenden Verstimmung ein dauerhaftes allumfassendes Gefühlschaos verursachen, einen Schmerz, den wir oft nicht sofort identifizieren können (was schmerzt eigentlich, warum?), wenn uns eine Bemerkung sogar eines Fremden derart aus der Bahn werfen kann, dass uns tagelang enorm viel Kraft geraubt wird, dann haben wir es mit einem tief verwurzelten Glaubenssatz zu tun, der noch nicht gelöst wurde.

Je länger dieser Glaubenssatz existiert und je fester er durch das Wiederbeleben wird, desto schmerzhafter wird er bei jeder Berührung. Rückmeldungen von außen, die diesen Glaubenssatz aktivieren, sind nur Auslöser. Sie sind eigentlich unsere Helfer, die darauf hinweisen, dass da eine „Baustelle“ vorhanden ist. Ich weiß, dass diese Aktivierung weh tut.

Wenn du es aber schaffst, dich diesen Schmerzen und dieser Verletzlichkeit zu stellen, deine Gefühle zu zulassen (nicht dagegen ankämpfen!), sie identifizieren und dahinterstehende Glaubenssätze zu entschlüsseln, dann hast du schon einen riesen Schritt gemacht. Danach muss in einem weiteren Schritt dieser Glaubenssatz aufgelöst werden. Wie ich das in meiner Praxis mache? Schreib mir, wenn du interessiert bist, dann werde ich gerne einen Beitrag dazu machen. Übrigens, ich habe endlich die Kommentar-Funktion wieder aktiviert.

Heute möchte ich mit einer persönlichen Geschichte von mir ein Beispiel liefern, wie hartnäckig manche Glaubenssätze in uns schlummern können (auch bei Coaches, die persönliches Interesse und berufliche Verpflichtung haben an ihren Glaubenssätzen zu arbeiten) und warum die Menschen, die uns absichtlich oder unabsichtlich verletzen, unsere Helfer sind. Warum ich dieses Beispiel als Video verfasst habe, wirst du dann schon verstehen können.

Ich muss dich aus Datenschutzgründen darauf hinweisen, dass dieses Video auf Youtube (nicht öffentlich) gepostet ist – du wirst an Youtube weitergeleitet.

Hier zum Video ⇓

 

Nächster geplante Beitrag: Wie kann ich Glaubenssätze entdecken – eine Anleitung – hier geht es um unsere Beobachtungen  – sei gespannt!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Das Kind in uns

Wenn unsere Grenzen verletzt werden…

Wenn unsere Grenzen verletzt werden…

Jeder Mensch hat und braucht eigene Autonomie-Grenzen. Diese Grenzen sind sehr individuell. Eigene Grenzen zu erkennen und sie zu schützen ist sehr wichtig für unser inneres Empfinden und Sicherheitsgefühl.

Wo liegen deine Grenzen und wie schützt du sie und wie reagierst du, wenn du das Gefühl hast, sie werden von jemandem missachtet und überschritten?

Mal wollen wir unsere Grenzen bewusst erweitern, von diesem Fall spreche ich hier aber nicht.

Ich spreche von einem Fall, in dem  wir uns sehr schnell bevormundet, bedrängt und missachtet fühlen und darauf eine für unser Umfeld unverhältnismäßige Reaktion haben. Also wenn wir auf diese Grenzen sehr penibel achten und sie oft mit Überreaktionen verteidigen. Es kann ja sogar sein, dass wir eine einfache Frage als Angriff verstehen. Ein Missverständnis, ein Wort, eine Geste wirft uns aus der Bahn und dies sogar für eine lange Zeit. Man reagiert so gelähmt, dass man nur später – oft zu spät auf die Idee kommt (wenn überhaupt), eine Verständnisfrage zu stellen. Oft werden die Feindbilder in den eigenen Fantasien produziert.

Diese Überreaktion kann sowohl nach außen (extravertiert) als nach innen gerichtet (introverntiert) sein.

Die Zeit vergeht und dieser Fall gerät irgendwann in Vergessenheit bis zum nächsten ähnlichen Fall. Und der kommt bestimmt früher oder später, dann geht wieder alles von vorne los.

Wenn wir übersensibel auf kleine oder große Überschreitungen unserer Grenzen reagieren, ist dies stets ein Hinweis dafür, dass irgendwelche negativen Glaubenssätze in unserem inneren Programm aktiviert werden.

Das ist die Reaktion eines verletzten inneren Kindes. Das bedeutet, dass wir uns  in unserem zarten Kindesalter den für uns zu eng gesetzten Grenzen seitens unserer Bezugspersonen beugen mussten, weil wir keine andere Wahl hatten. Jedes Kind hat einen Entwicklungsdrang in sich, es möchte sein Umfeld entdecken. Oft stehen seiner Neugier und Entwicklung seine engsten Bezugspersonen im Wege, die aus Angst oder aus anderen Gründen wie z. B. unbewusstes oder bewusstes Ausleben eigener Dominanz diesem Entwicklungsdrang keinen oder einen sehr geringen Raum lassen. Hier wird ein Grundbedürfnis des Kindes nach Autonomie und Orientierung (nach Klaus Grawe) missachtet. Das torpediert im besten Fall die Entwicklung des Kindes, im schlimmsten Fall verursacht es großen psychischen Schaden. Die Höhe des Schadens ist von folgenden drei Faktoren abhängig:

  1. Wie groß ist der Entwicklungsdrang des Kindes
  2. Wie dominant ist die Reaktion der Bezugspersonen? Wie wird das dem Kind vermittelt: ungeduldig, wütend, verärgert oder ruhig, ablenkend, verständnisvoll
  3. Der dritte Faktor resultiert aus den 1. und 2. Faktoren. Die Frage ist: wie groß ist das Ohnmachtsgefühl des Kindes, wie oft und wie tief spürt es Verzweiflung über seine Hilflosigkeit und wie groß ist seine Frustration. Und wie reagieren seine Bezugspersonen auf seine Frustration: darf es seine Gefühle äußern, z.B. weinen? Wo liegen die Grenzen?

Diese entstandenen Schäden bewirken die Entstehung einer tiefen inneren Wunde. Hinter dieser Wunde stehen gewisse Glaubenssätze, die das Kind lebenslang begleiten werden, es sei denn diese Wunde wird erfolgreich behandelt. Die möglichen Glaubenssätze sind u.a.: ich darf nicht… ich bin machtlos… die anderen bestimmen…. Ich werde nicht gehört….

Im späteren Leben wird jedes Mal, wenn auch durch ein unbeabsichtigtes Wort oder eine unbedachte Handlung eine Assoziation mit dieser Wunde und den Glaubenssätzen erweckt, beginnt diese Wunde (in den meisten Fällen fürchterlich) zu schmerzen. Die Gefühle überfluten und beherrschen uns. Wir können in so einer Situation überreagieren oder uns verletzt zurückziehen. Wir leiden sehr, sind gar nicht in der Lage, klar zu denken. Oft kann unser Verstand nicht erkennen, warum wir so leiden. Schließlich ist nichts Schlimmes passiert. Wenn wir unser Leid bei unseren Nahestehenden beklagen, kann es unter Umständen für uns noch schlimmer werden: „Deswegen regst du dich auf“? „er/sie hat es bestimmt nicht so gemeint“, „Mein Gott, mach dir jetzt nicht so viele Gedanken darüber“? „Ist die Sache es wert, dass du so lange darüber brütest“? usw.

Zu Recht hat das Umfeld Schwierigkeiten unser Leid zu verstehen, wenn es nicht dieselbe Wunde und Erfahrung hat. Dieser Fall, der bei dir das Herz zum Bluten bringt, verursacht bei ihm möglicherweise noch nicht mal ein Echo.

So fühlt man sich zusätzlich missverstanden und allein gelassen mit den oft unerträglichen Schmerzen.

Hinzu kommt erschwerend, dass wir zwar sehr emotional und verletzend auf Grenzüberschreitungen reagieren, aber anderseits oft die Grenzen der anderen missachten können.

Wie ist dies möglich?

Ganz einfach: wenn wir keine guten Vorbilder hatten und nicht gelernt haben, wie es ist, respektvoll mit den Bedürfnissen und Wünschen der anderen umzugehen, sind wir auch nicht in der Lage, diese Grenzüberschreitungen bei den anderen zu bemerken. Deswegen entwickeln sich manche Beziehungen einseitig: wir fordern gewisse Dinge, sind aber nicht in der Lage das Gleiche selber zu liefern. So gleichen oft die Beziehungen einer Einbahnstraße, die sich leider oft in eine Sackgasse verwandeln kann.

Jeder von uns hat einen sehr individuellen persönlichen Entwicklungsstand.

  1. Es gibt Menschen, die fühlen sich immer benachteiligt, von bösen und rücksichtslosen Menschen umgeben und sie müssen sich stets verteidigen. Und Recht haben sie auch immer. Diese Leute haben eine geringe Reflexionsfähigkeit.
  2. Und es gibt Menschen, die ihr Problem vom Kopf her verstanden haben. Sie fühlen sich nach wie vor diesen Schmerzen ausgeliefert. Oft wissen sie auch genau Bescheid wo die Wurzeln dieses Problems liegen, sind aber hilflos, das zu ändern. Viele schleppen das Problem jahrzehntelang mit und lassen es sowohl das eigene als auch das Leben anderer Menschen vergiften.

Das muss nicht sein….

Wir können uns mit unterschiedlichen Strategien stärken: Positive Affirmationen, Meditationen, Yoga, gesunder Lebensstil etc. Das alles ist wichtig und empfehlenswert.

Für die Problemlösung würde dies aber nicht ausreichen. Stell dir vor, du hast eine tiefe schmerzhafte Wunde mit einem langen Dorn darin und du schmierst die beste Pflegecreme darauf.

Dieser Dorn muss raus und die Wunde muss fachmännisch gesäubert und gepflegt werden. Das Bedeutet, dass die Glaubenssätze, die wir in unserem zarten Alter verinnerlicht und danach jahrzehntelang gefestigt haben, gelöst, geändert und gefestigt werden müssen. Es gibt keinen Zauberstock aber einige zauberhafte Methoden, die diesen Prozess ermöglichen.

Und es lohnt sich, sich auf diesen Prozess einzulassen. Wofür: für innere Klarheit und inneres Wohlbefinden, für bessere Bezeigungen sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben.

Für bessere Gesundheit: diese Art Wunden kosten uns viel Kraft.

Und ich werde nicht müde zu wiederholen: für ein selbstgestaltetes Leben, für ein Leben in dem wir keine Opfer sondern die Gestalterin/der Gestalter unseres Lebens sind.

Wenn du dich in dieser Beschreibung widerfindest und dir eine Veränderung wünschst, kannst du mich für ein kurzes klärendes Gespräch kontaktieren. Das Gespräch ist für dich unverbindlich – du kannst deine Fragen stellen und wir klären gemeinsam, ob und wie ich dich unterstützen kann.

Ich wünsche dir innere Stimmigkeit und inneres Wohlbefinden!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Dankbarkeit und Mindset

 

Mindset und Gefühle

Mindset und Gefühle

Hast Du den Satz „Reguliere Deine Gefühle…“ schon gehört?
Ich habe ihn sogar in einem Bestseller gelesen als Aufforderung an alle, die ihr Leben besser in den Griff bekommen wollen. Das ist schon einige Zeit her, ich habe mir damals den Satz mit ein paar Bemerkungen notiert und unterschiedliche Fälle in der letzten Zeit haben mich dazu geführt, dem Thema diesen Beitrag zu widmen.

Dieser Satz ist eine Aufforderung an Dich, Deine Gefühle und deren Intensität selber zu bestimmen. So ähnlich wie Du mit einem Regler Deine Heizung regulierst. Dagegen spricht nichts – dies ist unser Wunschziel. Unsere Gefühle bestimmen unser Leben und wenn wir in der Lage sind, unsere Gefühle zu bestimmen (regulieren), dann sind wir aktive und uneingeschränkte Gestalter unseres Lebens. Der Satz klingt zwar einfach, aber realisieren lässt er sich nur in einem intensiven und oft langen Prozess. Die Länge dieses Prozesses und seine Endergebnisse sind von mehreren Faktoren abhängig.

Wenn Du Dir so eine Aufforderung „Reguliere Deine Gefühle…“ schon mal zu Herzen genommen hast, dann weißt Du ganz genau, dass dieser Satz am Anfang dieses Prozesses nicht viel bewirkt, außer ein Gefühl der Hilflosigkeit oder sogar ein schlechtes Gewissen mit der Erkenntnis, dass wir anscheinend unsere Umwelt mit unseren Gefühlen belasten.

Ich betrachte mit gewisser Skepsis Bücher/Kurse, die uns angeblich Therapien/Coachings ersparen wollen, weil ich diesen Weg selber lange Jahre versucht habe. Wenn Du diese Zeilen liest, bist Du bestimmt weit weg von mir und um Dich herum hast Du genug potenzielle Unterstützer, deren Qualität ich nicht einschätzen kann. Ich möchte Dich gut aufklären, damit bei Dir ein realitätsnaher Eindruck entsteht, der Dir in diesem begrenzten Leben Zeitverlust und Enttäuschung erspart.

Ich habe mich oft genug mit Selbstlernbüchern und Kursen beschäftigt und bin sehr zielstrebig und diszipliniert, dadurch habe ich oft erstaunliche Ergebnisse erzielen können, aber es gab immer eine Grenze  – da kam ich nicht mehr weiter – diese Grenze war dort, wo unsere Selbstschutzstrategien anfangen zu wirken (mehr zum Thema – siehe meinen früheren Blogartikel „Rede- und Sprechangst – welche Bedeutung haben hierbei Schutzstrategien?)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Klienten, bevor sie zu mir kamen, jahrelang in Therapien waren ohne in die Tiefe zu gehen. Das finde ich erstaunlich – anscheinend wurde oft nur auf der rationalen Ebene gearbeitet. Die Ergebnisse: der Klient war gut aufgeklärt, wusste viel über die eigenen Probleme, aber eine deutliche Verhaltensänderung wurde nicht erreicht! Es liegen bekanntlich Welten zwischen Kennen und Können.

„Ich gehe mit einem leichten Gefühl zur Arbeit“ – strahlte neulich eine Klientin mich an, die ihre 3. Sitzung bei mir hatte. Es ist unbeschreiblich schön, diese Rückmeldung zu hören. Wie ist es möglich? Spätestens beim zweiten Termin gehen wir in die Tiefe, wir wühlen möglichst nicht an der Oberfläche. Ich halte aus guten Gründen davon nicht viel.

Viele meiner Klienten öffnen, nachdem wir mit der Sitzung fast fertig sind, ihr Herz und erzählen mir ihr Leben eigeninitiativ. Dann höre ich immer aufmerksam und wertschätzend zu – ich betrachte das als ein großes Vertrauen zu mir, aber ich muss das alles nicht wissen, um meine/unsere Wunschergebnisse zu erzielen. Ich habe mich immer wieder gefragt, woher diese Eigeninitiative kommt? Großenteils, weil sie sich bei mir sicher fühlen und ich kann nicht oft genug betonen, wie groß ich das wertschätze, aber teils geschieht es auch, weil sie es von den vorherigen Therapien gewohnt sind, alles zu erzählen.

Die Information, dass es in meiner Praxis anders abläuft und dass ich nur Antworten auf meine gezielten Fragen benötige, bekommen sie schon am Anfang, aber vielleicht klingt es unglaublich, dass mir diese karge Information reicht. Es gibt übrigens eine wunderbare Methode, die noch nicht einmal diese karge Information braucht, aber erstaunliche Ergebnisse erzielen kann: diese Methode heißt Yager Code. Vielleicht schreibe ich irgendwann einen Beitrag darüber, aber jetzt zurück zu unserem Thema.

Stellen wir uns vor: etwas, das möglicherweise für Außenstehende nicht so gravierend erscheint, hat Dich aus der Bahn geworfen, Dein Gefühls- und Gedankenkarussell ist voll im Gange und schon wieder spürst Du quälende Anspannungen und Unruhe in Deinem Körper. Und Du weißt, dass dieser Zustand erfahrungsgemäß mehrere Tage sogar Wochen dauern kann.

Du spielst diese belastende Situation immer wieder in Deinen Gedanken durch, suchst Dir Erklärungen, Rechtfertigungen, klärst Schuldfragen und wenn Du diese gedanklichen und gefühlsmäßigen Kreisbewegungen allein nicht mehr aushalten kannst, besprichst Du es mit anderen.

Diese Gespräche erreichen Dich nur auf der Kopf-Ebene, Deine Schmerzen, Dein Unwohlsein wird aber dadurch nicht gemindert. Jedes Detail hat ein großes Gewicht in Deiner Geschichte, Du merkst aber, dass diesen Details, sei es ein Wort, ein Satz, eine Geste von Deinen Gesprächspartnern nicht das gleiche Gewicht beigemessen wird wie von Dir.

Wenn das der Fall ist, fühlst Du Dich sogar missverstanden und nicht genug unterstützt.

Du merkst deutlich, welche dramatische Wirkung dieser Fall auf Dein Lebensempfinden hat und diese Macht gönnst Du ihm nicht. Aber Du spürst Dich zu hilflos, etwas an der Situation zu ändern. Du fühlst Dich teils wie gelähmt, teils im heftigen Wechselbad der Gefühle.
Die Realität im akuten Zustand sieht oft so oder ähnlich aus: Du kannst Deine Emotionen nicht gut mit dem Kopf steuern. Der Schmerzpunkt liegt im Bauch-, Brustbereich, Unterleib oder im Hals. Der Kopf ist am Anfang meistens völlig ausgeschaltet, auch wenn wir eine gute Miene zum bösen Spiel machen.

In dieser Situation helfen die tollsten Aufklärungen nicht, auch wenn Dein Verstand deutlich sagt, dass Du z.B. keine Schuld trägst und eine Schar der Wohlgesonnenen laut rufen würde: „Du trägst keine Schuld“ – die quälenden Schuldgefühle sind da! Warum gerätst Du sonst immer wieder in solche Situationen? Es muss ja auch etwas an Dir liegen…

Oder Du bist wieder ein Opfer der bösen Umwelt und die anderen sind schuld! Wer sonst? Menschen aus Deiner Umgebung, die die Situation anders sehen als Du, verspielen schnell Dein Vertrauen.

Ich halte die möglichen Reaktionen der Umwelt: „da brauchst Du keine Schuldgefühle zu haben, zieh Dir diesen Schuh nicht an“ oder „Du hast möglicherweise auch etwas dazu beigetragen“ – wenig hilfreich, oder sogar kontraproduktiv.

Sie geben Dir keine oder wenig Chancen, Deine Gefühle zu akzeptieren, zu ihnen zu stehen.

Das ist der erste notwendige Schritt in dieser äußerst unerfreulichen Situation. Du wirst sogar unter Druck gestellt, um Deine Emotionen zu leugnen. Also wenn es nach deren Einschätzung keinen ernsthaften Grund gibt, es Dir aber trotzdem nicht gut geht, dann wird Dir dadurch suggeriert, dass Du Dir etwas einbildest oder ein super sensibles Wesen bist, das seine eigene emotionale Welt nicht im Griff hat! Viele bekommen (noch mehr) Schuldgefühle, spüren sogar Scham für den eigenen Zustand. Das ist wirklich nicht zielführend!

Mit Menschen zu sprechen, die Dir mitfühlend zuhören ohne Ratschläge zu erteilen, ist zwar wünschenswert, aber schwer erreichbar. Unsere Mitmenschen wollen uns gerne von unserem Leid befreien, wenigstens unseren unerfreulichen Zustand mildern. Sie kommen gar nicht auf den Gedanken, Dir nur still zuzuhören. Und es wäre auch nicht fair, jemandem diese Rolle zuzumuten. Aber ein gutes Gespräch wäre jetzt für Dich hilfreich, selbst wenn Deine Schmerzen und negative Stimmungen dadurch nicht verschwinden würden.

Von meinen Klienten weiß ich, dass wir unterschiedliche Zeiten brauchen, um diese Schmerzen zu verarbeiten, bis endlich Klarheit und Ruhe einkehren.

 Irgendwann werden die Schmerzen und Anspannungen weniger – die Zeit heilt alle Wunden, irgendwann kannst Du dem Alltag wie gewohnt nachgehen, irgendwann vergisst Du sogar diesen Fall bis die nächste Lappalie Dich wieder aus der Bahn wirft und das alte Karussell wieder in Gange kommt…

Was können wir tun, wenn der Zug der Gefühle in Fahrt gekommen ist?
Mit meinen Klienten übe ich die Präventionsstrategie, sie ist aber heute nicht das Thema. Tatsache ist, dass wir mit unserem Verhalten einiges vermeiden können. Manche Menschen schränken sogar die Außenkontakte erheblich ein und gehen nur in defensiver Haltung aus dem Haus. Das ist für mich keine Lebensqualität. Wir können nicht zu unserer Lebenserfüllung finden indem wir das Leben vermeiden. Aber eine gewisse Haltung hilft uns am Anfang, die Wahrscheinlichkeit solcher Streßsituationen zu reduzieren, damit wir unsere Energie schonen.

Wir können nicht zu unserer Lebenserfüllung finden indem wir das Leben vermeiden.

 Viele meiner Klienten erzählen mir, dass sie gerne Ratgeber zu den Themen Stressreduktion, Persönlichkeitsentwicklung lesen, Yoga und Meditationen täglich oder mehrmals in der Woche machen.

Zudem sind sie bewusst um eine lebensbejahende Haltung sehr bemüht und es läuft auch alles einige Zeit super und plötzlich kommt etwas unerwartet: eine Reaktion, ein Kommentar – und der Boden unter ihren Füßen gleitet weg…, spätestens dann wissen sie genau, dass die Wunden/Probleme nicht weg sind. All das, was sie gemacht haben, war eine tolle aber doch eine oberflächliche Behandlung und Betäubung.

Um Deine Wunden heilen zu können, musst Du in die Tiefe gehen und dafür brauchst Du eine professionelle Begleitung; sie zu finden ist auch keine Selbstverständlichkeit –  schätze Dich glücklich, wenn Du sie hast.

 „Ich war mehrere Tage-, wochenlang nicht zu gebrauchen“  – also wenn die Gefühle Dich so überfluten, dass Du keinen Ausweg mehr weißt, dann solltest Du alles unternehmen, damit der Schmerz weniger wird: ich meine hier keine Zigaretten, Alkohol, Essen etc. Versuche es lieber mit der folgenden Strategie:

  • Lasse Deine Gefühle zu, Du wirst das ungern tun, weil es weh tut, aber das ist jetzt der richtige Weg für Dich. Unsere Schutzmechanismen lassen oft keinen Zugang zu unseren Gefühlen zu. Wir sind oft zu sehr aufgewühlt, um Beobachtungen durchzuführen, aber wenn es Dir möglich ist,

frage Dich:

  1. Was spüre ich jetzt?
  2. Wie fühlt sich dieser Schmerz an?
  3. Wo genau in meinem Körper?
  4. Kenne ich ähnliche Situationen aus meinem Leben?

Gib Dir bitte die Antworten und notiere sie unbedingt. Ich empfehle Dir, Deine Notizen mit Deinem Handy, wenn es geht mit einer Diktier-Funktion aufzunehmen, dann hast Du sie in schriftlicher Form.

  • Bewege Dich draußen – tue das, was Dir angenehm ist: Spaziergang, Fahrrad fahren, Gartenarbeit. Dabei kannst Du die Antworten auf die o. g. Fragen suchen. Ich persönlich mache einen Spaziergang allein, möglichst ungestört, aber in sicherer Umgebung. Notizen nehme ich gerne beim Laufen auf. Nach 40-60 Minuten fühle mich klarer und wohler. Oft habe ich schon eine Erkenntnis. Mittlerweile bin ich eine Fortgeschrittene in diesem Bereich und es gab früher auch andere Zeiten für mich. Ich möchte Dich mit meiner Erfahrung motivieren und Dir zeigen, dass es möglich ist, die Zügel Deiner Lebenskutsche in Deine eigenen Hände zu nehmen. Es ist möglich und Du bist es wert, Dein einzigartiges Leben ist es wert, dass Du es tust.
  • Das war die Strategie für den akuten Fall. Das Beste was Du tun kannst ist, herauszufinden, warum Du sehr sensibel auf bestimmte Themen und Verhaltensweisen reagierst. Dir ist klar, dass all diese Situationen ein ähnliches Muster haben, auch wenn sie völlig unterschiedlich sind. Es sieht so aus, als hättest Du einen sehr sensiblen und schmerzhaften Punkt in Dir, und jede auch zufällige Berührung mit diesem Punkt löst bei Dir diese unerfreuliche Reaktion aus. Dieser schmerzhafte Punkt ist mit einem negativen Kernglaubenssatz von Dir verbunden.

Ich gehe davon aus, dass Du meine Blogbeiträge liest und genau weißt, was ein Kernglaubenssatz ist…? Übrigens bekommst Du meine Blogbeiträge per Email zugeschickt, indem Du meinen Infoletter abonnierst. Ich schreibe ca. 2 Blogbeiträge im Monat, habe aber keine festen Zeiten, der Praxisalltag erlaubt mir nicht immer eine feste Planung, daher ist der bequemste Weg für Dich, um meine Blogbeiträge zu lesen, mein Abonnement zu werden. So entgeht Dir nichts und sei unbesorgt über Deine Daten – Ich halte mich an den Datenschutz. Bitte hab Verständnis, dass mich diese neuen Datenschutzbestimmungen derart verunsichert haben, dass ich die Kommentarfunktion bei meinen Blogartikeln ausgeschaltet habe, solange, bis ich Klarheit über die Situation habe.

Diesen Kernglaubenssatz müssen wir herausfinden. Da dieser Glaubenssatz möglicherweise in Deiner früheren Kindheit entstanden ist und danach jahrzehntelang gefestigt wurde, ist es nicht einfach, ihn über den Verstand dingfest zu machen. Deine Gefühle sind der Pfadfinder. Hier stößt Du mit großer Wahrscheinlichkeit an Deine Grenzen. Das Beste, was Du jetzt machen kannst, ist einen Therapeuten oder Coach Deines Vertrauens zu finden und Dir helfen und Dich begleiten zu lassen.

Im nächsten Schritt muss der gefundene Glaubenssatz verändert werden, dieser negative Glaubenssatz muss also gelöst und durch einen anderen Glaubenssatz, der zu Dir und zu Deinen Lebenszielen passt, ersetzt werden. Dies hört sich einfach an, ist es auch, wenn Du einen passenden Coach/Therapeuten findest. Der neue Glaubenssatz muss aber gefestigt werden, sonst riskierst Du Rückschläge (siehe hierzu meinen Blogartikel: Mindset-was blockiert Deinen Erfolg?).

Daher lass Dich einige Zeit begleiten, aus meiner Erfahrung halte ich es für ratsam, diesen lebensverändernden Prozess 6 Monate lang mit unterschiedlichen Techniken zu begleiten. In dieser Zeit verpflichte ich meine Klienten zu sog. Hausübungen  (keine Sorge – es sind keine zeitaufwendigen und unliebsamen Hausaufgaben, sie machen pure Lebensfreude!). Jeder Fall ist individuell, und diese Besonderheit muss besprochen und gewürdigt werden.

Nur durch eine gute Teamarbeit ist es möglich, die gewünschten Veränderungen zu schaffen. Team – das sind ich und mein Klient/meine Klientin. Nur so ist es möglich, sich von jahrzehntelang gefestigten inneren Zwängen und Mustern zu befreien.

Und es lohnt sich! Es gibt keinen größeren Erfolg als einen Weg zu sich zu finden, mit sich ins Reine zu kommen und der große Verbündete von sich selbst zu werden, um das innere Gefühl der Stimmigkeit, Stabilität und Freude zu erreichen.

Viel Erfolg auf diesem Wege!

Herzlichst

Nana

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◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?