Mindset – was blockiert Deinen Erfolg?

Mindset – was blockiert Deinen Erfolg?

Angenommen – Du hast das klare Ziel etwas in Deinem Leben zu verändern. Egal um welchen Bereich es geht, Du musst dafür Deinen Mindset/Deine Glaubenssätze verändern.

Es kann passieren, dass Du anfängst an Deinem Mindset/an Deinen inneren Glaubenssätzen zu arbeiten, Dein inneres Kind kennenzulernen und nach den anfänglichen erfolgreichen Aha-Entdeckungen irgendwann Dich trotzdem in Deinem alten Verhaltensmuster vorfindest. Diese Rückfälle sind sehr enttäuschend! Oft stellen wir in so einem Fall unsere bisherigen Erfolge und die getane Arbeit in Frage. Das ist nicht zielführend, jedoch fehlen uns in diesem Moment verständliche Erklärungen.

Darauf möchte ich in diesem Artikel eingehen:

Zuerst lass uns darauf einigen, welcher Weg uns zum Erfolg führt:

Um etwas in unserem Leben zielgerichtet zu verändern – dies bedeutet einen Glaubenssatz, der das Problem verursacht hat, herauszufinden und ihn gezielt dauerhaft zu verändern.

Die Arbeit mit dem innerem Kind ist eine sehr wirkungsvolle Methode, die den Veränderungs-/Transformationsprozess enorm erleichtet, unterstützt und beschleunigt. An unserem Mindset können wir auch ohne das Konzept „Inneres Kind“ arbeiten, aber wegen der vielen Vorteile möchte ich persönlich nicht darauf verzichten.

Kehren wir zur Frage zurück: Warum gewinnt das alte Gedanken- und Verhaltensmuster seine Macht zurück?

  1. Zuerst verwechseln viele Menschen eine Erkenntnis mit einem erfolgreichen Veränderungsprozess, zwischen Erkennenund Können liegen Welten.
    Es gibt tolle Bücher, die unsere Welt verändern können, aber kein Buch kann uns individuell und gezielt begleiten und unsere tief sitzenden Glaubenssätze verändern.
    Wenn Du Deinen Kernglaubenssatz (Dein Hauptproblem!) schon kennst und lange Zeit dabei bist, ihn mit Affirmationen, Meditationen, Achtsamkeitsübungen zu verändern und keinen dauerhaften Erfolg siehst, dann brauchst Du eine fachliche Unterstützung. Wer das anders macht und glaubt, durch Bücher sich therapieren zu können, verliert nur wertvolle Zeit und Energie.
    Natürlich spielen hier unsere Glaubenssätze eine große Rolle: Bin ich es wert? Kann ich das? Was gönne ich mir – materielle Dinge eher als eine unsichtbare Unterstützung, die mir eine Veränderung verspricht? Da müssen wir uns fragen, welche Prioritäten wir setzen.

Den Veränderungs-/Transformationsprozess kann man nicht nebenbei machen, sondern wir müssen uns voll und ganz darauf einlassen, eine innere Entscheidung treffen und eine fachliche Unterstützung finden, der wir vertrauen.

  1. Es kann sein, dass im Prozess der Kernglaubenssatz nicht gefunden und daher die ursprüngliche Blockade nicht aufgelöst wurde. Es gibt tolle Methoden, die aber keine Tiefe ermöglichen und das Problem dadurch nur oberflächlich Oft sind unsere Glaubenssätze miteinander eng verbunden und so verflochten, dass sie aufeinander einwirken und einander verstärken.
  2. Ein weitere Grund kann sein, dass unser Autopilot sich meldet, obwohl das Problem erledigt ist.
    Du hast jahrzehntelang auf gewisse Reize von außen ein bestimmtes Reaktionsmuster gezeigt – dieser Prozess war wie automatisiert. Dein Autopilot muss auch die neuen Verhaltensmuster üben, damit er sie verinnerlichen kann. Ein neu verankerter Glaubenssatz muss gefestigt werden, durch Wiederholungen muss eine feste Verknüpfung Beispiel: Ein neuer Pfad in Deinem Garten verwildert, wenn Du ihn am Anfang nicht oft genug entlang läufst.

Zu diesem Thema fällt mir ein interessantes Beispiel ein: Eine Klientin ließ sich irgendwo ihre Allergie nach einer bekannten Methode behandeln, hatte aber weiterhin Niesanfälle. Ihr wurde erklärt, dass dies eine auf dem Körper-Gedächtnis beruhende Reaktion sei und empfohlen, eine Hypnose-Sitzung zu machen. Diese Hypnose-Sitzung haben wir in meiner Praxis durchgeführt – das heißt in einer Trance habe ich suggeriert, dass ihr Körper auf diese Reize keine Reaktion mehr hat, weil das ursprüngliche Problem nicht mehr existiere. Sie berichtete später, dass die Niesanfälle verschwanden.

  1. Selbstsabotage: Es ist möglich, dass die negativen Glaubenssätze, besonders ein sehr gefestigter destruktiver Kernglaubenssatz nicht zulässt, dass wir unser Leben zum Positiven verändern, Z.B. Ich kann nichts/ich schaffe nichts/ich bin wertlos/das Leben ist hart/Ich kann nichts bewirken etc.
    Um voran zu kommen, muss zuerst dieser Glaubenssatz gefunden und verändert werden.
  2. Es ist schwer, die eigene Komfortzone zu verlassen. Das erfordert Mut und Ausdauer. Von Nichts kommt Nichts. Menschen wählen fast immer den Weg des geringeren Widerstandes. Wenn der Leidensdruck groß ist, dann zwingt er uns zum Handeln. Wenn der Druck weniger wird, neigen wir dazu, träge zu werden. So ist es leider in vielen Bereichen, wie Sport, Ernährung etc.

Hier sind wiederum einige ungünstige Glaubenssätze im Spiel. Die Lösung : Eine innere Verpflichtung, also die feste innere Entscheidung etwas erreichen zu wollen, eine fachliche Begleitung und Selbstliebe-Übungen.

  1. Entstandene und gefestigte Vorteile – in Medizin und Psychologie werden sie als sekundärer Krankheitsgewinn bezeichnet.

Diese Auflistung wäre nicht vollständig wenn ich auf diesen wichtigen Grund nicht eingehe. Innere Blockaden und ein unausgeglichenes, verängstigtes inneres Kind schaffen viel Leiden, das oft jahrzehntelang dauert. Diese unerfreuliche Situation schafft gewisse Rollen und Abhängigkeiten aber auch Vorteile. Die Umwelt nimmt oft Rücksicht auf die Sensibilität der Betroffenen und irgendwann kommt es möglicherweise dazu, dass diese liebenswerte Person, sei es eine  Freundin, Kollegin, Schwester, Mutter, Ehefrau etc, uns/anderen dauerhaft das Leben erschwert, sie sogar tyrannisiert, indem sie stets Rücksichtnahme einfordert. Nun sind wir bekanntlich Gewohnheitstiere und oft gewöhnen sich alle an diesen Dauerzustand.

Wir nehmen an, dass die betroffene Person eine erfolgreiche Therapie macht. Es ist nicht auszuschließen, dass es plötzlich eine innere Abwehr gegen diese positiven Veränderungen gibt. Weil diese Veränderungen auch bedeuten würde, die vorhandenen Vorteile (Rücksichtnahme) aufzugeben und voll und ganz Eigenverantwortung zu übernehmen. Das passiert sowohl unbewusst, als auch bewusst, wird aber im zweiten Fall sehr ungerne eingestanden. Oft wird mit irgendwelchen Erklärungen die erfolgreiche innere Arbeit abgebrochen, es wird plötzlich behauptet, dass man das Ziel schon erreicht habe oder dass man keine positiven Ergebnisse sehe, obwohl davor das Gegenteil behauptet wurde.

Das ist ein wichtiger psychologischer Faktor, worüber es sich lohnt Gedanken zu machen. Ich empfehle hier Achtsamkeitsübungen, die die Reflexionsfähigkeit unterstützen.

Dieser Grund kann ein großer Stolperstein auf dem Weg zum Erfolg sein. Offenheit, Reflexion und Fokussierung helfen, Dir Deine wahren Ziele und die damit verbundenen Vorteile immer wieder klar zu machen. Hier kann eine fachliche Begleitung eine Schlüsselrolle spielen, damit meine ich dauerhafte Verbindlichkeiten. Zu unserem Glück und innerer Freiheit kann uns bekanntlich niemand zwingen, jedoch uns motivieren und unterstützen den Weg, der zu unserem Wunsch-Ziel führt, nicht zu verlassen.

Egal wo Du jetzt stehst – meine Botschaft an Dich ist, dass Du Dich durch Rückfälle nicht irritieren lässt und weiter machst, jedoch genau hinschaust, welche Gründe für diese Rückfälle verantwortlich sind.

Viel Erfolg auf Deinem Weg!

Herzlichst

Nana

◊ Du möchtest in Kontakt bleiben und 1-2-mal im Monat Blogbeiträge und Impulse/Info zum Thema Mindset/innere Blockaden/inneres Kind bekommen, dann beantrage bitte meinen Infoletter: ⇒ hier klicken

◊ Du willst mehr über Deine unbewusste Emotionalität /Dein inneres Programm erfahren, dann mache den Test zum inneren Kind – hier geht es zur Infoseite ⇒ hier klicken

Dieser Artikel passt gut zum Thema: Wann und warum sabotieren wir uns?

Dankbarkeit und Mindset

Dankbarkeit und Mindset

Warum ist Dankbarkeit wichtig, wenn wir an unserem Mindset arbeiten?

Ich erinnere mich an eine kleine Gruppe vor Jahren in meiner Praxis. Ich wollte die Gruppenmitglieder motivieren eine Morgenmeditation in den Alltag einzuführen und deswegen durften sie in meinem Entspannungsraum eine bekannte Morgenmeditation als Beispiel „austesten“. Diese Meditation hat einen ausgedehnten Dankbarkeitsteil. Am Ende habe ich nach Eindrücken wie Stimme, Musik, Inhalt gefragt. Eine Teilnehmerin sagte, dass ihr darin zu viel „Danke“ war. Dieser Satz brachte mich zum Nachdenken.

Für mich ist Dankbarkeit eine Lebenseinstellung, die zur hohen Lebenszufriedenheit führt. Das merkt man an diesen Menschen, sie strahlen diese Zufriedenheit aus, sie schätzen und würdigen den jetzigen positiven Moment, sie haben auf keinen Fall eine rosa Brille auf, sie beschäftigen sich mit den Problemen, sie schuften, leiden, weinen, aber ihnen entgehen die positiven Momente des Lebens nicht. Diese Momente werden geliebt und geschätzt, diese Momente sind für diese Menschen wie Leuchttürme, auf die man sich gerne zubewegt. Diese Einstellung zieht auch viel Positives an.

Beobachte Dich und Deine Umgebung:

Wie wird die Vergangenheit erzählt? Wie wird nach einem Streit über die Menschen geredet? Was (Positives oder Negatives) ist eher im aktiven Gedächtnis geblieben? Was betonen wir an erster Stelle?

♦ Dankbarkeit ist eine Lebenseinstellung und bedeutet Lebenszufriedenheit

Beim Thema Dankbarkeit denken viele zuerst an den anderen/ den Empfänger. Dankbarkeit ist aber an erster Stelle für uns /für den Gebenden wichtig.

Warum? Möchte ich in diesem Beitrag erläutern.

Unser Umfeld und soziale Netzwerke bieten sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten dafür, wie unterschiedlich Menschen mit dem Nehmen und Geben umgehen. In den letzten Jahren wurde im Internet sehr viel Wissen und Information kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir bekommen Tipps, Erfahrung, Ebooks, Expertenwissen gratis. Von daher ist es für viele Menschen selbstverständlich geworden, dass es immer jemanden gibt, der sich die Mühe macht, unsere Fragen zu beantworten und unsere Bedürfnisse zu stillen.

Echt schöne Welt in dieser Hinsicht!

Wenn wir aber das Verhalten in Gruppen und Foren beobachten, werden generell zwei Verhaltensweisen auffällig: die eine, die sich bedankt und alles würdigt, was es mit einem Klick bekommt und die zweite, die alles als selbstverständlich betrachtet.

Dem zweiten Typ wird diese Selbstverständlichkeit leicht gemacht, der Gebende ist virtuell, er wird ihm nicht täglich begegnen müssen. Was Internetströmungen leicht zulassen, kann im realen Leben oft problematisch werden. Das verursacht viel Leid und Missverständnisse.

Viele Menschen haben ihre Probleme damit, Dankbarkeit zu zeigen. Hier liste ich vier Gründe auf.

  1. Es gibt Menschen, die das Gebrachte nicht würdigen, weil sie es als klein/unbedeutsam betrachten. Das war wohl zu wenig…, nicht der Rede wert…., Ist das nicht selbstverständlich? Ich mache viel mehr und erwarte nichts…., wo kommen wir hin, wenn wir diese einfachen selbstverständlichen Sachen des Lebens so würdigen würden, als wären sie etwas Besonderes, etc.

Leider wird in diesem Fall die positive Energie hinter jedem Versuch nicht wahrgenommen und gewürdigt. Vielen Menschen wird dadurch die Motivation genommen, anderen Leuten eine kleine Zuwendung, die wunderschön ist, zu schenken.

  1. Viele Menschen schätzen sehr was sie bekommen, sie haben aber ein großes Problem damit, das Getane anzunehmen. Möglicherweise geben sie selber gerne viel und das ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Das Annehmen finden sie innerlich so peinlich, dass man es ihnen sofort anmerkt. Entsprechend fällt es diesen Menschen schwer, sich positiv über die Dinge zu äußern, die für sie peinlich und unangenehm sind, weil sie einen tiefverwurzelten Glaubenssatz in ihnen schmerzhaft berühren.
  2. Viele Menschen glauben innerlich, oft auch unbewusst, dass sie durch Dankbarkeit in die Pflicht geraten, eine Gegenleistung zu erbringen. Diesen Menschen fällt es schwer, Dankbarkeit zu zeigen. Sie glauben, je lauter sie ihre Dankbarkeit betonen, desto größer muss die Gegenleistung sein. Daher betrachten sie Dankbarkeit als Last und meiden sie so gut es geht.

Deswegen werden Leistungen/Geschenke/Zuwendungen nicht entsprechend gewürdigt, in manchen Fällen werden sie sogar schlecht gemacht, damit diese Menschen dem eigenen inneren Konflikt aus dem Weg gehen.

Hier haben wir es oft mit einem Zusammenwirken verschiedener Glaubenssätze zu tun.

⇒ Hier möchte ich einen besonderen Fall erwähnen. In manchen Kulturen ist es üblich, dass man andere Menschen durch Geschenke/Zuwendungen zu Gegenleistungen zwingt. Dann müssen wir uns selbstverständlich wehren und dieses Spiel auf keinen Fall mitmachen.

  1. Es gibt Menschen, die es schwer haben, etwas Positives von anderen anzuerkennen und zu würdigen, weil sie sich dadurch kleiner fühlen. Um den eigenen Selbstwert aufrechtzuerhalten, würdigen sie Leistungen der Anderen nicht, spielen sie herunter oder versuchen mit einem Gegenargument das Getane zu schmälern. Solange der eigene Selbstwert gerettet ist, hat man einen Weg für sich gefunden. An die andere Seite wird nicht gedacht.

Diese Strategien richten in Beziehungen großen Schaden an und stehen uns oft im Wege in der beruflichen Entwicklung.

Menschen, die diese vier o.g. Defizite verstärkt aufweisen, sind oft gesprächs-, beratungs- und therapieresistent. Sie rauben anderen Menschen nicht nur Energie, sondern auch den Glauben an das Gute im Menschen. Mit diesem Verhalten stärken sie auch die eigene negative Ausstrahlung. Sie haben meistens erprobte Strategien und überzeugende Erklärungen, um das eigene Verhalten zu erklären/rechtfertigen. In seltenen Fällen, wenn jemand Mut hat, sie zur Rede zu stellen, verteidigen sie sich mit allen Mitteln, werden sogar sehr emotional.

Nun, was tun?

Je nach Situation hast Du die Entscheidungsfreiheit für Deine Reaktion: vom Thematisieren bis hin zum Distanzieren. Wenn Du alles versucht hast und nicht voran gekommen bist, dann musst Du Deine Energie schonen und auf Distanz gehen. Es gibt leider Menschen, die lebenslang versuchen, diese Energieräuber zufrieden zu stellen.

Die Realität zeigt aber, dass sie gegen Windmühlen kämpfen. Leider sind einige ungünstige Glaubenssätze bei diesen Menschen im Spiel, die veranlassen, dass sie ihre Zeit und Energie vergeuden und oft Enttäuschungen erleben. Die Realität ist, dass es Menschen gibt, die Du nicht zufrieden stellen kannst, egal was Du tust!

Wieweit sprechen Dich diese o.g. vier Gründe an? Gehe in Dich hinein, beobachte Dein Umfeld, mache Notizen, wenn Dir etwas dabei einfällt.

Es lohnt sich wirklich, Deine Dankbarkeitsfähigkeit zu stärken und trainieren. Dafür brauchen wir Achtsamkeit im Alltag und kleine Rituale.

Die Vorteile, die dieses wunderbare Gefühl schafft, sind folgende:

  1. Dieses schöne Gefühl verbessert Dich, Deine Ausstrahlung, Dein Vertrauen in Deine Welt, Deine Liebesfähigkeit, Deine Stimmung, Deine Gesundheit
  2. Es zeigt Dir, dass Du für die anderen Menschen wichtig, hilfreich, wertvoll bist (Anerkennung)
  3. Es ist wichtig, dankbar sein für das, was man schon hat. Dafür gibt es kleine schöne Rituale.
  4. Es auch sehr wichtig, dankbar zu sein für das, was man gerne bekommen würde. Damit hilfst Du Deinen Wünschen dabei wahr zu werden. Wie Goethe sagt: „Sobald der Geist auf ein Ziel gerichtet ist, kommt ihm vieles entgegen.“
  5. Du verbesserst die Welt mit Deiner Wertschätzung. Es ist schön für andere Menschen, Deine Dankbarkeit zu spüren. Dankbarkeit schafft Motivation auf beiden Seiten.

Dankbarkeit hat eine enorm wichtige Rolle, wenn wir an unseren inneren Blockaden arbeiten. Innere Glaubenssätze/das Innere Kind ist ein sehr sensibles Thema. Wir brauchen Energie für diese Arbeit und Wertschätzung für das, was wir schon erreicht haben. Also zu sich selbst Danke zu sagen, ist enorm wichtig, auch die kleinsten Schritte zu würdigen, ist sehr bedeutsam, wenn wir vorankommen möchten.

♦ Zu sich selbst Danke zu sagen, auch bei kleinen Schritten, ist enorm wichtig

Mit Dankbarkeit geben wir Anerkennung und Zuwendung zu uns selbst, stärken uns, machen uns bewusst, was wir schon erreicht haben und dadurch schaffen wir ein gutes Fundament, sodass wir mehr erreichen.

♦ Meine dankbarsten Klienten waren/sind die erfolgreichsten.

Daher empfehle ich Dankbarkeit täglich zu üben, bewusst: an der Kasse, im Internet, unterwegs, abends/morgens zu Hause als Ritual. Hier ein kleines Ritual für Anfänger:

⇒ Jeden Abend vor dem Bettgehen drei Dinge des Tages in einem Heft notieren, für die Du dankbar bist. Sage bitte bewusst Danke und versuche diesen Moment zu genießen ♥

Ein gutes Gelingen!

Herzlichst

Nana

◊ Du möchtest in Kontakt bleiben und 1-2-mal im Monat Blogbeiträge und Impulse/Info zum Thema Mindset/innere Blockaden/inneres Kind bekommen, dann beantrage bitte meinen Infoletter: ⇒ hier klicken

◊ Du willst mehr über Deine unbewusste Emotionalität /Dein inneres Programm erfahren, dann mache den Test zum inneren Kind – hier geht es zur Infoseite ⇒ hier klicken

◊ Dieser Artikel passt gut zum Thema: Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?

 

Leichtigkeit

Leichtigkeit

Diesen Beitrag habe ich für meine Gruppe geschrieben, weil wir das Thema Leichtigkeit in der Gruppe hatten. Ich habe entschieden, ihn als Blogartikel zu veröffentlichen, weil ich das Thema sehr wichtig halte.

Hallo Ihr Lieben,

Ich habe in der Gruppe ein Minivideo gepostet, darin ist ein Schmetterling zu sehen, wie er bei schönem Wetter von einer Lavendelblume zur anderen flattert. Ein Sinnbild der Leichtigkeit!

Wie die Kommentare mir bestätigt haben, ist Leichtigkeit ein großes Thema, wenn wir an unseren Blockaden/an unserem inneren Kind arbeiten. Warum?

Zuerst bitte ich Dich darum, Dich bequem hinzusetzen, dann tief ein- und auszuatmen. Beim Ausatmen entspanne Dich, schließe bitte Deine Augen kurz und stelle Dir Deine Kindheit vor, die ganze Umgebung, in der Du aufgewachsen bist. Danach konzentriere Dich bitte auf diese Fragen:

  1. Welche Verhaltensweise haben Deine Bezugspersonen gezeigt? Waren Deine Familie, Nachbarschaft, Verwandtschaft von Leichtigkeit und Freude geprägt oder von einer gewissen Schwere und Angespanntheit?
  2. Waren überhaupt Personen in Deiner Kindheit präsent, die diese Leichtigkeit lebten und Dir vermittelten? Welche Vorbilder hattest Du?
  3. Jetzt scanne Dein ganzes Leben (also nicht nur Deine Kindheit) vor deinem geistigen Auge und frage Dich: Gab es überhaupt eine Person oder mehrere Personen in meinem Leben, die mir diese Leichtigkeit vorlebten? Wer waren diese Personen, wie lange waren sie in meinem Leben? Wie war die Beziehung zu diesen Personen?

Mache bitte Notizen.

Die Antworten werden Dir deutlich zeigen, welche Verhaltensweise bei Dir gefestigt wurde.

Wenn Du alle drei Fragen oben mit NEIN beantwortest, dann ist es nicht verwunderlich, dass Leichtigkeit in Deinem Leben gar keinen oder keinen bedeutsamen Platz hat.

Falls Du an diesem Thema schon lange arbeitest, wirst Du feststellen, dass es Methoden gibt, die Dir dabei helfen, die Schwere Deines Lebens zu mindern, z.B. Meditationen, Achtsamkeitsübungen, Yoga, Qi Gong, Hobbies…

In Fällen, die mir bekannt sind, ist es so, dass diese und andere wunderbare Methoden eine vorübergehende Leichtigkeit ermöglichen. In diesem Moment fühlst Du Dich besser, aber der Moment geht schnell vorbei, weil wir uns mit all diesen tollen Methoden an der Oberfläche des Problems bewegen, anders gesagt, ein Problem, das mit tief verwurzelten Glaubenssätzen verbunden ist, oberflächlich behandeln. Um Missverständnissen vorzubeugen:  All diese Methoden sind super und Du sollst sie weiter machen und genießen, nur reichen sie meistens nicht.

NUN, was tun?

  1. Analysiere Deine Situation so gut wie es geht und mache Dir Gedanken und Notizen über Deine Strategie.

Es gibt zwei Optionen:  

Die erste: Wenn Leichtigkeit in Deinem Leben in irgendwelcher Form vorhanden ist und sie wie eine zarte Pflanze aussieht, dann musst Du diese zarte Pflanze stärken, damit sie wächst, gedeiht und tiefe Wurzeln entwickelt. Ich arbeite hier sehr intensiv mit Visualisierungstechniken und bringe meinen Klienten auch nach Absprache Selbsthypnose bei. Dadurch haben sie die Möglichkeit, selbst ihr Unterbewusstsein anzusprechen. Da wird der Weg zum Ziel abgekürzt und der Erfolg gesichert.

Die zweite: Wenn Leichtigkeit in Deinem Leben kaum Platz hatte, dann ist es ein Muss, sie neu in Deinem Unterbewusstsein zu etablieren. Es reicht ja nicht, dass Dein Kopf (Bewusstsein) Bescheid weiß, wie gut Leichtigkeit für Dich ist. Dadurch hast Du ja Dein Unbewusstes nicht erreicht. Hier musst Du schon eine professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen. Die Leichtigkeit muss mit einer Dir passenden Technik in Deinem Unterbewusstsein verankert werden.

  1. Übe bitte die Entspannungsmethoden weiter. Wenn Du sie nicht kennst, dann schau bitte, welche Methode Dir passt. Ich empfehle meinen Klienten Methoden, die ihrem Charakter, ihren Eigenschaften gut entsprechen. Eine absolute Sicherheit haben wir hier nicht, weil viele Faktoren auch eine große Rolle spielen, wie der/die Kursleiter/in, die Zusammensetzung der Gruppe etc. Meistens liegen wir aber richtig, was die Methode angeht.
  2. Akzeptiere bitte Dein eigenes Tempo, hetze Dich nicht durch den Tag! Wir müssen nicht alles an diesem heutigen Tag schaffen. Jeder von uns hat sein eigenes Tempo, ich persönlich bin ein relativ langsamer Mensch, besonders bei hohen Temperaturen, und ich schaffe nicht alles, was ich mir vornehme. Ich habe es lange Zeit versucht und bin im wahrsten Sinne des Wortes durch den Tag galoppiert, so dass ich zwar alles geschafft habe, aber Probleme hatte trotz meiner Müdigkeit einzuschlafen. Ich habe meine Einstellung grundsätzlich geändert. Wenn Du mir sagst, dass es nicht immer geht, werde ich Dir zustimmen. Ja, es können einige Tage aus der Reihe tanzen, aber dann besinne ich mich zurück und dafür muss man feste Rituale haben.
  3. Etabliere feste Rituale in Deinen Alltag. Ich habe in der Gruppe mehrmals Beiträge gepostet über die Wichtigkeit der Rituale und wie man einfache Rituale, die nicht viel Zeit beanspruchen, schafft.
  4. Mache bitte im Alltag Achtsamkeitsübungen. Du kannst sie in Deine Rituale integrieren. Kleine Übungen haben eine große Wirkung.
  5. Freunde Dich mit Atemmeditationen an. Atemmeditationen wirken sehr befreiend und klärend, deswegen setze ich sie sehr gerne in meiner Praxis ein. Meine Lieblingsmeditation ist eine intensive Atemmeditation und dauert über eine Stunde.
  6. Der beste Weg zum Ziel ist, dass wir unsere Glaubenssätze, unser inneres Programm herausfinden und die Glaubenssätze, die mit Schwere/Anspannung verbunden sind, gezielt ändern. Also – es werden neue Glaubenssätze verankert und die musst Du in kleine Rituale integrieren und täglich fleißig wiederholen, damit sie gefestigt werden. Die neuen Glaubenssätze sind wie zarte Pflanzen, die mit Sorgfalt, Geduld und Liebe gestärkt werden müssen.

Rückschlaggefahr ist nie ausgeschossen. Das bedeutet, dass in einer stressigen Phase oder in der Anfangszeit sich der alte Autopilot einschaltet und unser altes Verhaltens- und Reaktionsmuster wieder aktiv wird.  Keine Sorge – das kann passieren. Wir müssen weiter daran arbeiten, dass der neue Pfad, den wir angelegt haben, so gefestigt wird, dass wir ihn irgendwann automatisch einschlagen. Dafür müssen wir aber Zeit und Geduld haben. Hier spielt eine große Rolle, dass Du eine Begleitung hast, die nach einer oder zwei Wochen nachfragt, wo Du stehst und an die Du Dich auch wenden kannst. Eine Austauschgruppe und eine Dir wohlgesonnene, positive, aufbauende Umgebung sind dabei sehr unterstützend.

Alles was mit dem inneren Kind/den inneren Glaubenssätzen verbunden ist, kann nicht so nebenbei geregelt/ gemanagt werden. Wenn Du schon in 10-20 Gruppen bist und Impulse von vielen Seiten bekommst, die Du nicht umsetzt, dann passiert auch nichts. Etwas zu wissen ist wichtig, aber dieses Wissen kann Deine Glaubenssätze nicht verändern. Daher ist es wichtig, dass Du Dich irgendwann für einen Weg entscheidest und nicht so viele Schubladen offen lässt, die Deine Konzentration und Energie beanspruchen.

Hier am Ende noch der wichtigste Faktor: Dein Wille und Deine innere Entscheidung. Sie sind entscheidend, ob Du entschlossen vorgehst, für Dich sorgst, Dich voll und ganz auf den Weg zum Ziel konzentrierst und alles in Deiner Macht stehende tust: Wofür?  Für Leichtigkeit in Deinem Leben, für wesentlich mehr Lebensqualität, für mehr Freude und Erfolg.

Viel Erfolg auf diesem Wege!

Herzlichst

Nana

Möchtest Du mehr zum Thema erfahren? Dann abonniere meinen Newsletter
»» Hier klicken »»

Wenn Du Dir wöchentliche Impulse und einen Austausch über das Thema wünschst, dann werde Mitglied meiner geschlossenen Facebook-Gruppe „Mindset-Werkstatt“ ⇓
»» Hier klicken »»

Möchtest Du Deine Fragen in einem Gespräch klären (unverbindlich und kostenfrei, ca. 20 min.)
»» Hier klicken »»

 

Dieser Artikel passt gut zum Thema: Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?

Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?

Mindset verändern – schnell und schmerzfrei?

Du willst endlich das richtige Mindset bekommen? Dich endlich von deinen inneren Blockaden dauerhaft und erfolgreich trennen? Einige deiner Glaubenssätze, die wie ein Klotz am Bein sind, loswerden? Dein inneres Kind glücklich und zufrieden wissen?

Und das auch schnell und schmerzfrei? Spielerisch mit Leichtigkeit?

Tiefsitzende Blockaden dauerhaft, schnell und möglichst schmerzfrei lösen zu können war mein größter beruflicher Wunsch. Lange Zeit habe ich nach Wegen gesucht, die mich und meine Klienten möglichst schnell ans Ziel bringen.

Außer dem verständlichen Wunsch, mich und meine Klienten möglichst zu schonen, setzte mich die schnelllebige Umwelt mit den folgenden oder ähnlichen Angeboten unter Druck:

  • Die eigene Bestimmung finden in nur einem einzigen Termin für 5000,00 € oder
  • Blockaden lösen in einer Gruppe, 5 Tage – 20,000,00 € oder
  • Ein 6-7-stelliges Geschäft aufbauen und das leicht und schnell (sogar im Schlaf) für nur 10.000,00 €

Deswegen war ich doch irritiert, als ich meine ersten Schritte gemacht habe, um meine Offline-Praxis –Tätigkeit teilweise auf online zu verlegen. Wer würde zu mir kommen, wenn ich ehrlich sage, dass es Zeit, Disziplin und Konzentration braucht um die tiefsitzenden Glaubenssätze zu verändern und tief verwurzelte Blockaden zu lösen?

Kennst Du den Satz: „Ich möchte auf keinen Fall in der Vergangenheit wühlen!“. Den Satz habe ich selber oft genug ausgesprochen. Die Vergangenheit zu akzeptieren und im Hier und Jetzt zu leben – dies sorgt für die Zukunft: Es ist ein sehr hilfreiches Lebensmotto, das durchaus zu empfehlen ist.

Aber….

Kein Aber! – hätte ich vor Jahren gesagt!

Es muss doch einen Zauberstock geben, der alles wegzaubern kann. Und es gibt ihn doch: damit meine ich einige echt zauberhafte Methoden! Du wendest sie an und sie zaubern wirklich! Aber nicht immer…

Es gibt Blockaden, die sehr hartnäckig sind, weil sie tiefe Wurzeln haben, weil hier mehrere negative Glaubenssätze zusammenverflochten wirken, weil sie jahrzehntelang gefestigt wurden….

Was machen wir hierbei? Hier ist Zeit und Geduld gefragt. Hier muss genau hingeschaut und die Ursprungsblockade identifiziert werden.

Die oft übliche Praxis ist: Du verbringst einige Tage an einem zauberhaften Ort mit wunderbaren Teilnehmern und Trainern und in einer magischen Atmosphäre mit eindrucksvollen Ritualen und fühlst Dich richtig befreit. Du visualisierst Deine Befreiung, spürst diese zauberhafte Gruppenenergie und bist so aufgebaut und berauscht, dass Du dich in diesem Moment absolut glücklich und frei fühlst (milde gesagt) und Du bist auch davon überzeugt, dass alles was dich belastet hat, weg ist. Und es kann einiges auch weg sein.

Nur wenn Du zurück in den Alltag kommst, irgendwann und wann genau, das kann Dir keiner sagen aber spätestens dann, wenn gewisse Inhalte/Probleme mit Deinen wunden Stellen, die nicht mehr gut betäubt sind, in Berührung kommen, wirst Du feststellen, dass diese zauberhafte Woche mit wunderbaren Ritualen dein Leben zwar bereichert aber ihre Grenzen hatte.

Ich möchte dir an dieser Stelle eine kleine Geschichte erzählen:

 Letztes Jahr habe ich so wie jeden Morgen meinen Kamin sauber gemacht und Asche vom Vortag rausgebracht. Ich habe im Hinterhof eine Komposttonne, dort kommen seit Jahren Herbstblätter, Asche und Grasschnitt hinein.

Nach ein paar Tagen, als ich mein Fahrrad im Hof geparkt habe, habe ich einen sehr spezifischen chemischen Geruch wahrgenommen. Wir hatten neue Nachbarn auf dem angrenzenden Grundstück, sie haben viel gebaut und renoviert. Ich habe gedacht der Geruch käme von ihnen.

Diesen echt unangenehmen Geruch habe ich in den nächsten Tagen immer wieder wahrgenommen. Es war Anfang Februar, das Wetter war nasskalt, daher musste ich nicht oft hinaus in den Garten. Damit tröstete ich mich. Eines Tages, als ich mein Fahrrad wie immer in den Hof führte und mich dabei erwischte, mich wegen dieses Geruches über die Nachbarn zu ärgern, sah ich einen deutlich sichtbaren Rauch aus meiner geschlossenen  Komposttonne kommen.

Mir fiel es wie Schuppen von den Augen. Die Untersuchung der Tonne zeigte, dass eine Stelle seitlich mit 20 cm Durchmesser so geschmolzen war, dass der Rauch aus dieser Stelle kam. Meiner daneben stehenden Wassertonne sei Dank habe ich dieses Problem schnell in den Griff bekommen. Ich habe die Tonne danach tagelang überprüft und die geschädigte Stelle geflickt. Und ich bin nach wie vor überzeugt, dass ich viel Glück bei dieser Geschichte hatte.

Was ist passiert?

Dieses Mal, ein einziges Mal in diesen 9 Jahren, blieb ein bisschen Glut über Nacht in der Asche. Diese kleine Menge hat weiter geglüht in einer kühlen und relativ feuchten Tonne. Daraus hätte sich ein großes Feuer entwickeln können, wenn wir im Urlaub gewesen wären. Alles rundherum ist aus Holz.

So arbeiten auch unsere inneren Verletzungen, die eine Quelle unserer negativen Glaubenssätze und Blockaden sind. Wir müssen sie entdecken und uns davon befreien. Sonst verhalten sie sich wie die Glut unter Asche und du kannst nicht wissen, wann sie ein Feuer entfachen. Sie richten seelischen und körperlichen Dauerschaden an. Nichts kommt aus heiterem Himmel. Deswegen müssen diese wunden Stellen gefunden und behandelt werden. Mit wohlwollenden Affirmationen wird hier das Ziel nicht erreichbar sein.

Woran kannst Du merken, dass Deine Blockaden tief verwurzelt und machtvoll sind? Wenn jede Berührung mit Deinen inneren Verletzungen Dich richtig aus der Bahn wirft, wenn manche Ereignisse, die Dich nicht einmal direkt betreffen, Dich emotional sehr aufwühlen und Dich nicht einfach loslassen…  

Möchtest Du mehr zum Thema erfahren?

◊ Dann abonniere meinen Newsletter (hier findest Du das Formular). Mit meinem Newsletter (Infoletter) bekommst Du 1-2 mal im Monat Neuigkeiten und Blogartikel zum Thema.

◊ Wie gut kennst du die Glaubenssätze, die deine Kindheit geprägt haben? Schau dir dafür diese Infoseite an ⇒ hier klicken 

◊ Wenn Du mit mir weiterhin in Kontakt bleiben möchtest und Dir wöchentliche Impulse und einen Austausch über das Thema wünschst, dann werde Mitglied meiner geschlossenen kostenfreien Facebook-Gruppe „Mindset-Werkstatt“  »» Hier klicken »»

◊ Falls Du Fragen hast, kannst Du gerne ein unverbindliches kurzes Gespräch mit mir vereinbaren: »» Hier klicken »»

Herzlichst 

Nana

Dieser Artikel passt gut zum Thema:

Wie tickt Dein inneres Kind?

Wie tickt Dein inneres Kind?

Wie tickt Dein inneres Kind?

Mit dem inneren Kind meine ich Deine unbewusste Emotionalität, einen Teil von Dir, der tiefe emotionale Prägungen hat.

Diese Prägungen, die sowohl positiver als auch negativer Art sein können, bestimmten Deinen Lebensweg bis jetzt. Wir nennen sie auch die inneren Glaubenssätze. Einige davon sind tief verwurzelt und jahrzehntelang gefestigt, sind oft unbewusst und haben enorme Kraft. Dies sind unsere Kernglaubenssätze.

Wenn Du jetzt gewillt bist, Dir Dein Leben zu erklären, Antworten auf Deine „Warum“ – Fragen zu erhalten, dann kommst Du nicht umhin, Dich mit Deiner inneren Emotionalität zu beschäftigen. Deine Emotionen sind der Wegweiser zu Deinen inneren Glaubenssätzen. Da diese tiefsitzenden Glaubenssätze in unserem zarten Kindesalter entstanden sind, nenne ich diesen Teil in uns „Inneres Kind“. Also, das innere Kind ist unsere gefühlte innere Realität.

Wenn Du Dich fragst, warum Du Dich jetzt mit Deinem Inneren Kind /mit Deiner Emotionalität beschäftigen sollst, dann lies bitte diese Liste:

  • Du bist eine Person, die gerne Klarheit hat und Verantwortung für ihr eigenes Leben übernimmt
  • Du möchtest Dein bisheriges Leben beleuchten, um Deine innere Freiheit zu bekommen, auch wenn Du das Gefühl hast, dass einige Entdeckungen schmerzhaft sein können
  • Du möchtest Dein Leben bewusst verändern und eine andere – viel bessere Lebensqualität genießen
  • Du möchtest ein aktiver Gestalter Deines Lebens /Erfolges werden und nicht mehr das Gefühl haben, andere Ereignisse / Menschen würden Dein Leben bestimmen.

Wenn diese Sätze Dich ansprechen, dann gib Dir die Möglichkeit, die ersten Schritte zum Kennenlernen Deines inneren Kindes zu tun. Sollte Dir diese Bezeichnung „Inneres Kind“ nicht ernsthaft genug sein, dann bitte ich Dich darum, Dich nach den genauen Gründen zu fragen und die Antworten als Notizen aufzuschreiben. Falls Fragen bei Dir entstehen, dann hast Du die Möglichkeit, zu meiner geschlossenen Facebook-Gruppe „Mindset Werkstatt“ zu kommen. Dort kannst Du alle Deine Fragen stellen und Dich austauschen.

Davor aber bitte ich Dich, mir zu glauben, dass es keine ernsthaftere Arbeit gibt, als sich mit dem eigenen inneren unbewussten Muster auseinanderzusetzen. Dein inneres Kind ist ein Teil von Dir, der auf mehr Beachtung, Anerkennung und Zuwendung wartet und es ist ein Schlüssel zu Deinem Wunschleben.

 In diesem Blogartikel möchte ich Dich ermutigen, Dir über die folgenden Fragen Gedanken zu machen und sie aufzuschreiben. Diese Notizen brauchst Du, wenn Du weiterkommen willst. Du hast nicht immer den gleichen Zugang zu Deinem Gedächtnis, also nutze die Möglichkeit, Deine Gedanken und Emotionen festzuhalten.

  1.  Gibt es in Deinem Leben Situationen, in denen Du unerwartet (sowohl für Dich als auch für die anderen) eine sehr emotionale (z.B. aggressive, ängstliche, weinerliche, übertriebene) Reaktion zeigst?
  2. Gibt es Situationen, die Dich vielleicht nicht direkt betreffen, aber Dich emotional sehr aufwühlen und nicht einfach loszulassen sind?
  3. Gibt es Wünsche/Vorhaben in Deinem Leben, die Du sehr gerne verwirklichen würdest. Einerseits glaubst Du, dass Du das Potential dafür hast, anderseits spürst Du oft gerade vor dieser Tat unsichtbare Grenzen in Dir, die Dich nicht weiter kommen lassen?
  4. Wenn Du ungestört mit Dir allein bist und über Dein Leben nachdenkst, welches Gefühl/welche Gefühle kommt/kommen bei Dir hoch: Zufriedenheit/Unzufriedenheit, das Gefühl der Stimmigkeit/Unstimmigkeit, Trauer/Freude, Mangelbewusstsein/Fülle?

Wenn Du auf diese Fragen Antworten gibst und sie Dich nicht leicht loslassen, dann überlege Dir, ob für Dich der richtige Zeitpunkt gekommen ist, Dich mit Deinem inneren Programm /mit Deinem inneren Kind ernsthaft zu beschäftigen.

Wenn Du erfahren möchtest, welche Eigenschaften Dein inneres Kind hat, schau dir mein E-Book an. Das würde Dir ermöglichen zu erfahren, ob Dein inneres Kind übersensible, harmoniebedürftige, anpassungsfähige, narzisstische, aktionistische, aggressive, zurückgezogene, handlungsorientierte Anteile hat und welche Anteile bei ihm dominant sind. Schau bitte Dir die Infoseite unter dem Beitrag an ⇓

Wenn Du mit mir weiterhin in Kontakt bleiben möchtest, dann kannst Du ein Mitglied meiner geschlossenen kostenfreien Facebook-Gruppe „Mindset-Werkstatt“ werden: »» Hier klicken »»

Falls Du Fragen hast, kannst Du ein unverbindliches kurzes Gespräch mit mir vereinbaren: »» Hier klicken »»

Alles Gute für Dein inneres Kind! 

Herzlichst 

Nana Schewski

◊ Wie gut kennst du die Glaubenssätze, die deine Kindheit geprägt haben? Schau dir dafür diese Infoseite an – ⇒ hier klicken

Dieser Artikel passt gut zum Thema: ⇓

Dein inneres Kind steuert Dein Mindset

Dein inneres Kind steuert Dein Mindset

Dein inneres Kind steuert Dein Mindset

Als ich vor langen Jahren in der biografischen Arbeit im Rahmen meines Studiums realisiert habe, welche Schlüsselrolle meine frühe Kindheit in meinem Leben gespielt hatte, war ich verblüfft. Nie hätte ich gedacht, dass dieses kleine Mädchen damals so viel Macht über mein jetziges Leben hätte.

Ich erinnere mich an viele Aha-Entdeckungen und Gespräche in der Gruppe. Ich dachte, dass durch die Erkenntnis alles geklärt und bewältigt ist. Damals war mir noch nicht klar, dass zwischen Erkennen und Können Welten liegen.

Später als ich in meiner Coaching-Ausbildung realisiert habe, dass meine inneren Einstellungen zu mir und zu meiner Welt mein Leben bestimmen, habe ich das Gefühl gehabt, als hätte ich den längst ersehnten Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben in der Hand.

Es war sonnenklar: ich müsste nur meine Einstellungen ändern, um mein Mindset erfolgreich zu verändern.

Es hieß doch überall: Deine Gedanken bestimmen Dein Leben! Ändere sie um Dein Leben zu verändern. Diese tollen Bücher, die ich in einem Zug durchlas, die sozialen Netzwerke waren voll mit schlauen Sprüchen erfolgreicher Menschen. Das Ziel schien greifbar.

Alte und neue Methoden der Psychologie, Affirmationen, geführte Meditationen, Rituale waren toll und gaben mir das Gefühl, als existierte dies oder jenes  Problem nicht mehr –  bis das Leben mit seiner nächsten Prüfung diese gewonnene Sicherheit wie eine Seifenblase platzen ließ.

 Ich war gerade dabei, meine 2-jährige Coaching-Ausbildung zu absolvieren. Es gab viele tolle Methoden darüber, wie man sich und Klienten zur Erkenntnis begleitete, aber es gab keine Zauberformel für die dauerhafte Veränderung des Lebens. Ich suchte weiter und  kam mir wie Miss Marple in eigener Sache vor.

Dass manche Glaubenssätze hartnäckig waren und wenn ich glaubte, sie seien endlich verschwunden, zurückkamen und ihre Macht wieder eroberten, brachte mich fast zur Verzweiflung.

So ließ sich die Angst vor öffentlichen Auftritten erfolgreich behandeln, um dann später in gleicher oder in einer anderen Form zurückzukommen.

Ich suchte weiter für mich und für meine Klienten die Wege, die schnell zum dauerhaften Erfolg führten.

Irgendwann habe ich einen Versuch gemacht die inneren Glaubenssätze und das innere Kind miteinander zu verbinden. Das heißt, um das Mindset zu verändern ging ich in die Tiefe, um die emotionalen Verflechtungen zu bereinigen und das Problem dort zu behandeln, wo es entstand. Sagen wir vereinfacht: Solange unsere emotionale Seite in die Behandlung nicht hineingezogen wird, also nur mit dem Verstand kommen wir nicht weiter. Und diese emotionale Seite heißt in meinem Konzept  „inneres Kind“.

Es klingt einfach, und es ist auch einfach. Ich habe sofort Erfolge gesehen. Nie war der Weg zum Ziel so kurz und einfach.

Ich wagte aber nicht, mein Erfolgskonzept bei jedem anzuwenden. Ich arbeitete im Bereich Business-Coaching und fürchtete mit diesem Begriff „inneres Kind“ meine Klienten zu verunsichern. Der Manager will seine MA souverän leiten und Meetings erfolgreich meistern und Du redest von seinem inneren Kind? Von seiner Emotionalität, die sich in seiner früheren Kindheit gefestigt hat und jetzt ihn und seine Karriere blockiert?

Am Ende waren die Ergebnisse stets gut, aber ich wollte mir und meinen Klienten Erfolge gönnen ohne lange Erklärungen.

 Es gab eine Zielgruppe, die sehr aufgeschlossen dem Begriff gegenüber schien.

Frauen um und über 40! Für sie war dieser Begriff nie verwirrend, auch wenn sie nicht genau wussten, was damit genau gemeint war.

Es waren Frauen, die sich über ihr bisheriges Leben Gedanken machten, sich ihr bisheriges Leben erklären wollten und bereit waren, Ressourcen in ihre gewünschten Veränderungen zu investieren. Sie machten die Methode dankend mit und meldeten ihre Erfolge zurück.

Wenn Du diese Zeilen liest und diese Wünsche kennst: dein Leben zu bestimmen, dich mit dem alten Leben zu versöhnen und Mut zu Veränderungen zu entwickeln, dann fange damit an, dein inneres Kind, seine Ängste und Sehnsüchte, seine Bedürfnisse kennenzulernen.

Das ist der Schlüssel zu deinem neuen Mindset, zu deinem neuen Leben, zu deinen Träumen, zu deiner inneren Freiheit, zu deinem finanziellen und beruflichen Erfolg!

Du musst zuerst ein stabiles Fundament vorbereiten um ein stabiles Haus zu bauen.

Hättest Du dazu gerne Impulse und Austausch?

◊ Dann komme zu meiner neuen kostenlosen Facebook-Gruppe „Mindset-Werkstatt“

◊ Oder besuche meine Webseite und trage dich für meinen Infoletter ein: So verpasst Du keine Beiträge – ⇒hier klicken

Herzlichst, Nana

◊ Wie gut kennst du die Glaubenssätze, die deine Kindheit geprägt haben? Schau dir dafür diese Infoseite an – ⇒hier klicken

Dieser Artikel passt gut zum Thema: ⇓

Lerne Dein inneres Programm kennen